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Autor/inn/enKosyakova, Yuliya; Kurakin, Dmitry
TitelDo institutions matter? Occupational gender segregation at labor market entry in Soviet and Post-Soviet Russia.
Gefälligkeitsübersetzung: Spielen Institutionen eine Rolle? Berufliche Geschlechtertrennung bei der Berufseinmündung in der Sowjetunion und im postsowjetischen Russland.
QuelleAus: Blossfeld, Hans-Peter (Hrsg.); Skopek, Jan (Hrsg.); Triventi, Moris (Hrsg.); Buchholz, Sandra (Hrsg.): Gender, education and employment. An international comparison of school-to-work transitions. Cheltenham: Elgar (2015) S. 304-324Verfügbarkeit 
ReiheeduLIFE Lifelong Learning
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-1-78471-502-1
SchlagwörterFrau; Bildungssystem; Familienpolitik; Kultureller Wandel; Segregation; Transformation; Arbeitsmarkt; Berufliche Stellung; Beschäftigungssystem; Frauenerwerbstätigkeit; Kündigungsschutz; Geschlechtsspezifik; Kulturelles Verhalten; Institution; Mann; Osteuropa; Russland; Sowjetunion
AbstractDie Autoren untersuchen, wie sich geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Berufseinmündung sowohl auf horizontaler als auch auf vertikaler Ebene im sowjetischen und postsowjetischen Russland verändert haben. Sie stellen die These auf, dass wesentliche kulturelle und institutionelle Veränderungen nicht geschlechterneutral sind. Sie beziehen sich dabei vor allem auf Bildungs- und Beschäftigungssysteme, die Familienpolitik und geschlechtsspezifische kulturelle Faktoren. Unter Anwendung retrospektiver Daten analysieren die Autoren die geschlechtsspezifische Segregation in den Wirtschaftszweigen und geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Stellung im Beruf von Berufsanfängern in der sowjetischen Periode (1965-1991) und in der postsowjetischen Periode (1991-2005). Im Ergebnis zeigt sich, dass auch in Zeiten der Sowjetunion erhebliche Unterschiede der Geschlechter auf allen Ebenen existierten, trotz der staatlich propagierten Gleichberechtigung. Diese Ungleichheiten verstärkten sich nach den Reformen zur Liberalisierung und haben in den letzten Jahrzehnten dem Bildungserfolg der Frauen entgegengewirkt. Die rapiden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft führten zu einer neuen Geschlechterkultur mit einer verstärkten beruflichen Segregation und einem erschwerten Zugang von Frauen zu höheren berufliche Positionen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1965 bis 2005. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/2
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