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Autor/inVater, Stefan
TitelMehr Markt, mehr Management und alles wird (wieder) gut? New Public Management in der Erwachsenenbildung.
Paralleltitel: More market, more management and everything will fall into place (again)? New public management in adult education.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 11 (2017) 32, 10 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-150335
SchlagwörterDemokratie; Neoliberalismus; New Public Management; Politische Bildung; Öffentliche Aufgabe; Markt; Marktwirtschaft; Outsourcing; Privatisierung; Public Private Partnership; Erwachsenenbildung; Volkshochschule; Österreich
Abstract"Management präsentiert sich als Kategorie des kalkulierten Fortschritts und ist als solche nicht nur der Legitimationspflicht enthoben, sondern verfügt selbst über ein beträchtliches Legitimationspotential" - dieses Zitat von Otto Nigsch (1997) ist nur eine der vielen kritischen Aussagen des vorliegenden Beitrages. Unter die Lupe werden aber nicht nur der Ansatz des New Public Management und dessen Einzug in die Erwachsenenbildung genommen, sondern auch die Frage nach der Einflussnahme dessen Prinzipien der KundInnenzufriedenheit, Wettbewerbsorientierung und Leistungsoptimierung. Zählt nur mehr jene Bildung, die auch messbar und vergleichbar ist? Wird nur mehr angeboten, was nachgefragt wird? Und warum entscheidet der Markt, wer die Besten sind, und brauchen wir die Besten? Zentraler Befund des Autors: Marktprinzipien in der Erwachsenenbildung bauen Zugangsgerechtigkeit und öffentliche Bildung ab. Nicht mehr legitimiert werden kann Politische Bildung, wenn eine ausschließliche Orientierung an Nachfrage besteht. Der Ausweg: Öffentliche Bildung und deren Prinzipien der Gerechtigkeit, Gleichheit und Demokratie als Teil der Verantwortung und Gegenseitigkeit aller BürgerInnen füreinander in einer solidarischen Gesellschaft. (DIPF/Orig.).

"Management presents itself as a category of calculated progress and as such is not only relieved of its duty to prove its legitimacy but also has considerable potential to legitimate itself," - this quote by Nigsch (1997) is just one of the many critical statements in this article. The new public management approach and its moving into adult education are closely examined as well as the influence that its principles of customer satisfaction, competitive orientation and optimization of performance exert. Is education that is measurable and comparable all that counts? Will what is offered from now on be only what is in demand? And why does the market decide who the best are, and do we need the best? The author's main finding: market principles in adult education dismantle equality of access and public education. Political education is no longer able to be legitimized if demand is the exclusive orientation. The alternative: public education and its principles of justice, equality and democracy as part of the responsibility of all citizens for one another and reciprocal treatment in a society of solidarity. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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