Alltagskulturen von Jugendlichen in den Slums von Nairobi. Visualisierung von Raumkonstruktionen mittels reflexiver Fotografie.

Autor/in	Eberth, Andreas
Titel	Alltagskulturen von Jugendlichen in den Slums von Nairobi. Visualisierung von Raumkonstruktionen mittels reflexiver Fotografie.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 69 (2017) 10, S. 44-48 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460; 2363-9903
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Alltagskultur; Fotografie; Stadtgeografie; Visualisieren; Partizipation; Slum; Jugendkultur; Kenia; Nairobi
Abstract	"Wie nehmen Jugendliche, die in einem Slum in Nairobi geboren wurden und dort aufgewachsen sind [sowie in Jugendgruppen organisiert sind], ihren Stadtteil wahr? Welche Bedeutung schreiben sie ihrem räumlichen Umfeld zu? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Beitrag anhand von Fotos und reflexiven Interviews, die Jugendliche aus Korogocho, einem Slum in Nairobi, selbst aufgenommen haben". Der Autor fasst den Stadtteil nicht als geografisch fest umschriebenen Raum auf, sondern als "place" - das heißt, neben der materiellen Dimension werden auch die Wahrnehmung des Ortes, die symbolischen Bedeutungen und die Aufenthaltsqualität in den Blick genommen. Die Befunde der vorliegenden empirischen Studie zeigen auf, dass Raumkonstruktionen (hier die der Jugendlichen) transparent gemacht werden können. Die Jugendlichen erweisen sich durch ihre Aktivitäten als "erstarkende Zivilgesellschaft" die sich in ihrem Stadtteil selbst "Instrumente zur Partizipation schafft". Damit dies nachhaltig wirkt, muss es den Jugendlichen ermöglicht werden, politische Ämter zu übernehmen (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2018/2