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TitelKiBis - mehrsprachige Kinder auf dem Weg zur Bildungssprache. Eine Langzeitbeobachtung. Abschlussbericht (Band 1: Projekt und Ergebnisse).
QuelleHamburg: Universität Hamburg (2017), 60 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-148415
SchlagwörterBildungssprache; Langzeituntersuchung; Qualitative Forschung; Familie; Kind; Grundschule; Schüler; Deutsch; Monolingualismus; Mündlicher Ausdruck; Sprachfertigkeit; Russisch; Türkisch; Vietnamesisch; Schriftsprache; Muttersprache; Grundschulalter; Deutschland
AbstractGegenstand der KiBis-Untersuchung ist es, relevante Einflussfaktoren auf die sprachliche Entwicklung von mehrsprachig aufwachsenden Grundschulkindern in Deutschland zu finden. Das besondere Interesse dabei gilt dem Übergang von der Mündlichkeit in die Schriftsprachlichkeit. Das Gelingen dieses Übergangs gilt als eine der Grundvoraussetzungen für Bildungserfolg überhaupt. Anzunehmen ist, dass Kinder, die zwei- oder mehrsprachig leben, hier besondere Hürden zu überwinden haben. Unter welchen Bedingungen dies gelingt, ist die Leitfrage der KiBis-Studie. Um dieser Frage nachzugehen, wurden insgesamt 36 Kinder aus den Sprachgruppen Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch, Vietnamesisch-Deutsch und Deutsch-monolingual in einer qualitativen Untersuchung bei ihrem Übergang in die Schriftsprachlichkeit begleitet. Bei den untersuchten Kindern handelt es sich um eine Stichprobe aus einer früheren Untersuchung: der "LiMA Panel-Studie LiPS" (Klinger et al., 2017). Im Rahmen dieser Studie waren von den "KiBis-Kindern" Daten über ihre sprachlichen Fähigkeiten in Deutsch und den Herkunftssprachen Russisch, Türkisch und Vietnamesisch erhoben worden. Zudem lagen sozio-demographische Hintergrundinformationen vor. Hieran wurde in der KiBis-Studie angeknüpft. Dabei wurden sprachbezogene Analysen durchgeführt, die rezeptive und produktive sprachliche Fähigkeiten umfassen. Diese wurden begleitet durch Analysen von Informationen über Praktiken des Sprachgebrauchs und der Spracherziehung in den Familien, die einen Einfluss auf sprachliche Entwicklung haben könnten. Die entsprechenden Informationen wurden sowohl von den Schüler(inne)n selbst als auch von ihren Eltern gewonnen. Bei Beginn der KiBis-Studie befanden sich die Kinder in der dritten, teilweise bereits in der vierten Grundschulklasse. In diesem Bericht werden Design und Ergebnisse der KiBis-Studie vorgestellt. Anhand exemplarischer Fälle aus der Stichprobe werden Bedingungen illustriert, die den Übergang in die Literalität unterstützen oder auch - wahrscheinlich eher ungewollt - erschweren können. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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