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Autor/inLintner, Claudia
TitelRessourcen auf dem Abstellgleis? Die Anerkennung von Kompetenzen, Lebens- und Arbeitserfahrungen im Migrationskontext.
Paralleltitel: Resources on the back burner? The recognition of competences, life experience and job experience in the context of migration.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, 11 (2017) 31, 9 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-146195
SchlagwörterKompetenz; Sozioökonomische Folge; Lebenserfahrung; Soziale Integration; Migration; Arbeitsmarktchance; Transnational Education; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Anerkennung; Dequalifizierung; Handlungsspielraum; Österreich
AbstractDie Anerkennung der mitgebrachten Kompetenzen ist ein erster und wichtiger Schritt für die persönliche Weiterentwicklung und gesellschaftliche Beteiligung von MigrantInnen. Der Erwachsenenarbeit, so die Ausgangsposition der Autorin, kommt hier eine ganz wesentliche Verantwortung zu. Denn gerade das Konzept des Lebenslangen Lernens beinhaltet gesellschaftliche Teilhabe und Gleichwertigkeit, die Anerkennung voraussetzen. Nur: Wie steht es bislang um die Anerkennung von transnationalen informellen, formellen und non-formalen Kompetenzen im Migrationskonzept? Wie um das Recht auf Lebenslanges Lernen? Wie können Kompetenzen, Fähigkeiten, Lernerfahrungen losgelöst von nationalstaatlichen Grenzen gedacht werden? Der vorliegende Beitrag plädiert in einer profunden theoretischen Einbettung an die Erwachsenenbildung und Weiterbildung, sich auf diese Migrationsrealität zu beziehen und sich ihr gegenüber zu öffnen. Zeitgemäße Konzepte, Praxen und Organisationsformen der Erwachsenenbildung müssen Migration als einen transnationalen Prozess sehen und somit als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Migration muss demzufolge als Normalität in den Organisationsalltag der Erwachsenenbildungseinrichtungen integriert werden. (DIPF/Orig.).

The recognition of competences that migrants have brought with them is a first and important step for their personal development and social participation. The initial position of the author is that very great responsibility must be attached to adult work since the concept of lifelong learning itself includes social participation and equality that presupposes recognition. However: how have transnational informal, formal and nonformal competences been recognized so far in the context of migration? How about the right to lifelong learning? How can competences, abilities and learning experiences be imagined free from the borders of nation-states? This article provides profound theoretical input and advocates for adult education and continuing education to respond to this reality of migration and open up to it. Up-to-date concepts, practices and forms of organizing adult education must see migration as a transnational process and thus as a challenge for society as a whole. Consequently, migration must be integrated into the daily life of the organization and become the norm for adult education institutions. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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