Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baar, Robert |
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Titel | Kindliche Präkonzepte als Gegenstand von Unterricht. Wie und was können Kinder in Gruppengesprächen voneinander lernen? |
Quelle | Aus: Manzel, Sabine (Hrsg.); Schelle, Carla (Hrsg.): Empirische Forschung zur schulischen Politischen Bildung. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 77-85
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-16292-4; 978-3-658-16293-1 |
DOI | 10.1007/978-3-658-16293-1_7 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Präkonzept; Familie; Familie; Sachunterricht; Unterricht; Didaktik; Bildungsforschung; Didaktik; Gesprächsanalyse; Unterricht; Sachunterricht |
Abstract | Präkonzepte, verstanden als Vorstellungen von Kindern zu Phänomenen, Begriffen und Prozessen vor einer schulischen Intervention, stellen in moderat-konstruktivistisch ausgerichteten Lernumgebungen häufig den Ausgangspunkt für Unterricht dar. Der Austausch zwischen Schüler*innen über diese Präkonzepte in Form von Gruppengesprächen kann darüber hinaus auch eine Möglichkeit darstellen, eigene Vorstellungen und Sinnkonstruktionen weiterzuentwickeln und so zu modifizieren, dass sie anschlussfähig auch an wissenschaftliche Konzepte werden. Insgesamt wurden 25 Gruppendiskussionen mit jeweils drei bis fünf Schüler*innen der zweiten Jahrgangsstufe zum Themenkomplex "Familie" geführt. Die Schüler*innen erhielten hierzu Erzählimpulse in Form eines verfremdenden Einstiegs sowie Bildkärtchen, um ihr eigenes Verständnis von dem, was eine Familie ist und ausmacht, darzustellen und untereinander zu diskutieren. Ausgewertet wurden die so erhobenen Daten zum einen mit der Dokumentarischen Methode, mittels derer latente Sinnstrukturen sowie kollektive Orientierungen eruiert werden können, zum anderen mit dem an Toulmin angelehnten Analyseverfahren von Krummheuer und Brandt, um den Prozess der gemeinsamen Sinnkonstruktionen zu rekonstruieren (Verlag). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2018/1 |