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Autor/inPfeffer, Wolfgang
TitelQualitative Entwicklung der Begriffsbildung im Fach Mathematik in der Studieneingangsphase.
QuellePassau: Universität Passau (2017), x, 320 S.
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Dissertation, Universität Passau, 2017.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bvb:739-opus4-4948
SchlagwörterBegriffsbildung; Mathematik; Studium; Dissertation; Studienanfang
AbstractDer Übergang vom sekundären zum tertiären Bildungsbereich im Fach Mathematik stellt in den vergangenen Jahren ein zentrales Forschungsinteresse der mathematikdidaktischen Forschung dar. Das Forschungsfeld macht hierbei drei grundlegende Bedingungsfaktoren aus: epistemologische und kognitive, soziologische und kulturelle sowie didaktische Schwierigkeiten. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf dem ersten Bereich, der den sich wandelnden Charakter der Mathematik inkludiert. Für viele Studienanfängerinnen und -anfänger ist der Wechsel von der Schule zur Universität "traumatisch", da sich das Anforderungsprofil an der Hochschule doch deutlich von dem bisher Gewohnten abhebt. Gerade die Studieneingangsphase ist für den späteren Studienerfolg als wichtigster Abschnitt anzusehen; werden die vielfach vorhandenen fachlichen Defizite sowie falschen Vorstellungen nicht beseitigt, führt dies oft zu einem vorzeitigen Studienabbruch. Untersuchungen zur mathematischen Begriffsbildung über einen längeren Zeitraum im Verlauf eines Hochschulstudiums fehlen bislang. Hieraus ergibt sich die Motivation für das in dieser Arbeit beschriebene Forschungsprojekt, das sich in drei Teile gliedert. Der erste Teil fasst den Stand der Forschung zum Übergang Schule -- Hochschule im Fach Mathematik zusammen. Der Fokus richtet sich dabei auf den sich wandelnden Charakter der Mathematik sowie die unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf die Begriffsbildung. Der zweite Teil stellt mathematisches Vorwissen als möglichen Bedingungsfaktor für den Studienerfolg dar und beschreibt anschließend Konzeption, Auswertung sowie die Diskussion der Ergebnisse eines Fragebogens zum Hintergrundwissen Mathematik. Der dritte Teil der Arbeit beschreibt eine qualitative und längsschnittlich durchgeführte, leitfadengestützte Interviewstudie, in deren Rahmen die gleiche Stichprobe im Laufe der ersten beiden Semester zu drei unterschiedlichen Zeitpunkten befragt wurde. Im Hinblick auf die praktische Relevanz für die Lehre wurden anhand der Äußerungen der Studierenden Fehlvorstellungen hinsichtlich der mathematischen Konzepte identifiziert und kategorisiert. Weiter wird eine Klassifikation der studentischen Vorstellungen hinsichtlich deren wissenschaftlichen Qualität vorgenommen sowie die Entwicklung dieser über die drei Interviewzeitpunkte hinweg beschrieben. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen einerseits massive Defizite der Studienanfängerinnen und -anfänger in Kenntnissen und Fertigkeiten mathematischen Grundwissens. Darüber hinaus erfolgt auch die Begriffsbildung resp. -entwicklung hinsichtlich zentraler mathematischer Konzepte der Hochschulmathematik auf sehr niedrigem Niveau. Als Indiz hierfür zeugen die vielfältig identifizierten Fehlvorstellungen, die sich über alle Interviewzeitpunkte hinweg zeigten. Hieraus resultiert eine verstärkte Notwendigkeit der Förderung der Begriffsbildung sowie -entwicklung in der Studieneingangsphase. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2018/1
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