Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWirth, T.; Ulusoy, N.; Lincke, H.-J.; Nienhaus, A.; Schablon, A.
TitelPsychosoziale Belastungen und Beanspruchungen von Beschäftigten in der stationären und ambulanten Altenpflege.
Ergebnisse einer Querschnittsstudie.
Paralleltitel: Psychosocial stress and strain on employees in inpatient and outpatient nursing care for the elderly. Results from a cross-sectional study.
QuelleIn: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, 52 (2017) 9, S. 662-669
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0300-581X; 0944-6052; 2363-4669
SchlagwörterAggression; Arbeitsbelastung; Burnout-Syndrom; Gewalt; Psychosozialer Faktor; Rollenkonflikt; Stress; Gesundheitsschutz; Stationäre Versorgung; Pflegerischer Beruf; Altenpflege; Ambulante Betreuung; Alter Mensch; Hamburg
Abstract"Hintergrund: Vorzeitige Berufsausstiege und gesundheitliche Beanspruchungen von Pflegekräften lassen sich unter anderem auf hohe Arbeitsbelastungen zurückführen. Ziel des Projekts 'Neue Wege bis 67' war die Identifizierung psychosozialer Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen als Grundlage für Empfehlungen zur Prävention.; Methode: 366 Altenpflegekräfte in Hamburg wurden im Jahr 2015 schriftlich befragt. Dabei kamen Instrumente wie der COPSOQ- und ERI-Fragebogen zum Einsatz. Die ambulante und die stationäre Altenpflege wurden miteinander - sowie anhand von Referenzdaten der COPSOQ-Datenbank - mit der Krankenpflege und dem Durchschnitt aller Berufsgruppen verglichen. Mittels logistischer Regression wurden Faktoren im Zusammenhang mit einer beruflichen Gratifikationskrise identifiziert.; Ergebnisse: Die Altenpflegekräfte zeigten im Vergleich zum Durchschnitt aller Berufsgruppen hohe Belastungs- und Beanspruchungswerte. Stationäre Pflegekräfte wiesen höhere quantitative und emotionale Anforderungen, Rollenkonflikte, Burnout-Symptomatik und kognitive Stresssymptome auf als ambulante. Der stationäre Bereich, Beschäftigungsdauer, Wechseldienst und verbale Aggressionen durch Pflegebedürftige standen im Zusammenhang mit einer Gratifikationskrise.; Schlussfolgerungen: Präventive Maßnahmen sollten unter anderem auf den richtigen Umgang mit Konfliktsituationen und auf eine die Gesundheit und sozialen Bedürfnisse berücksichtigende Gestaltung des Schichtplans abzielen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Background: Early exits from the profession and health strains among nursing staff can be attributed to heavy workloads, among other things. The aim of the 'Neue Wege bis 67' project was to identify psychosocial stress, resources and strains as a basis for recommendations on prevention.; Method: 366 geriatric nurses in Hamburg were surveyed in writing during the year 2015. Instruments such as the COPSOQ and ERI questionnaire were used. Nursing staff in inpatient and outpatient care for the elderly were compared with each other and - based on the reference data from the COPSOQ database - with nursing staff in general hospital care and with the average of all professions. Factors associated with an effort-reward imbalance were identified by logistic regression.; Results: Geriatric nurses showed high levels of stress and strain compared to the average of all professions. Nursing staff in geriatric nursing homes suffered from significantly higher quantitative and emotional demands, role conflicts, burnout and cognitive stress symptoms than their counterparts in outpatient care. Working in geriatric nursing homes, period of employment, alternating shifts and verbal aggression from residents/clients were associated with an effort-reward imbalance.; Conclusions: Among other things, preventive measures should target the correct handling of conflict and aggressive behaviour as well as shift schedule planning that takes into account the health and social needs of staff." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2018/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: