Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André |
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Institution | Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung |
Titel | Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. |
Quelle | Mannheim (2017), 144 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Familie; Frauenförderung; Gesundheitsvorsorge; Humankapital; Investition; Lohnentwicklung; Personalbeschaffung; Personalpolitik; Produktivitätseffekt; Unternehmenserfolg; Ökonomische Determinanten; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Arbeitsproduktivität; Beruf; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Stellenbesetzung; Fachkraft; Betriebliche Berufsausbildung; Ertrag; IAB-Betriebspanel; IAB-Datensatz Linked Personnel Panel; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; IAB-Stellenerhebung; Innovationsfähigkeit; Laufzeit; Nachwuchsförderung; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2014. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2018/1 |