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Autor/inFeth, Clarissa
TitelGumboot Dance.
Jugendliche rhythmisch aus der Reserve locken.
QuelleStuttgart: Raabe (2014), 28 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKompetenz; Kultur; Aggression; Junge; Schüler; Lernprozess; Gruppenarbeit; Unterrichtseinheit; Apartheid; Schulsport; Sportsoziologie; Sportunterricht; Tanz; Kooperation; Mädchen
AbstractIn dieser Unterrichtseinheit geht es darum, dass die Schüler durch den "Gumboot Dance" mit einem Tanz aus einer fremden Kultur in Berührung kommen. Das Thema bietet ein großes Potenzial für den fächerübergreifenden Unterricht, z. B. die Bedeutung des Tanzes in der kulturellen Geschichte Südafrikas (Stichwort "Apartheid"), und trägt somit zur kulturellen Kompetenzentwicklung der Jugendlichen bei. Ein weiteres Ziel des Unterrichtsvorhabens ist es, mit der Wahl der Tanzform vor allem auch Jungen für einen Bereich im Sportunterricht und in der Freizeit zu begeistern, der sonst eher von Mädchen angenommen wird. Gumboot Dance eignet sich dafür nicht nur aufgrund der vielen männlichen Vorbilder besonders gut, sondern auch, weil er mit der sonst verbreiteten Vorstellung von "grazilem" Tanz bricht. Die kraftvoll ausgeführten Bewegungen können ein gutes Ventil für Aggressionen sein. Gleichzeitig ist der Tanz ein Gruppentanz, bei dem oft synchron getanzt wird und somit die Kooperation aller Gruppenmitglieder untereinander im Fokus steht. Das schult vor allem die Wahrnehmung und das Feingefühl, sich auf andere einzulassen, was ein wichtiger Lernprozess im sozialen Miteinander darstellt. Denn nur wenn alle im gleichen Rhythmus sind, entsteht die begeisternde Wirkung des Tanzes. Das Besondere am Gumboot Dance ist, dass ohne Musik getanzt wird und der Rhythmus durch die eigenen Bewegungen entsteht (durch Stampfen, Klatschen, Hüpfen, auf die Stiefel schlagen usw.). So bekommen die Schüler durch akustische Signale eine unmittelbare Rückmeldung zu ihren Bewegungsabläufen und zu ihrer Synchronität in der Gruppe. Auch ein Spiegel ist nicht nötig, damit die Jugendlichen an ihrer Gruppensynchronität arbeiten können. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2018/1
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