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Autor/inBrammer, Peter
TitelDas Zentralabitur in Niedersachsen.
Ergebnisse einer Studie unter Schulleiterinnen und Schulleitern und Oberstufenkoordinatorinnen und Oberstufenkoordinatoren.
QuelleIn: Bildung und Erziehung, 70 (2017) 2, S. 135-150Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2194-3834
DOI10.7788/bue-2017-0203
SchlagwörterAllgemeinbildung; Empirische Untersuchung; Bildungsniveau; Objektivität; Bildungspolitik; Schulleiter; Gymnasiale Oberstufe; Gymnasium; Gesamtschule; Lehrer; Schüler; Prüfungsfach; Zentralabitur; Unterrichtsgestaltung; Pflichtfach; Gerechtigkeit; Einflussfaktor; Einführung; Wirkung; Deutschland; Niedersachsen
AbstractFür den Oberstufenunterricht werden als zentrale Ergebnisse unserer Befragungsstudie im Land Niedersachsen über die Wirkungen der Einführung des Zentralabiturs mehrheitlich von den SchulleiterInnen: eine enge Normierung des Unterrichtes, ein negativer Einfluss auf die Gestaltung des Unterrichtes im Sinne des Lernens für die Prüfung, eine Einschränkung auf die Auswahl von Unterrichtsthemen mit dem Ergebnis einer Engführung des Unterrichtes sowie eine Einschränkung der Voraussetzungen für die Vermittlung von Bildungs- und Unterrichtszielen wie Begeisterung, Neugier, Entdeckerfreude, Kreativität, Innnovationsfähigkeit und forschungsorientiertem Lernen als Folge der Einführung des Zentralabiturs (ZA) zu Gunsten von einheitlichen Leistungs- und Prüfungsanforderungen auf Landesebene (73,20 %) akzeptiert. Das ZA führt also in seiner Konsequenz zu einer Entpädagogisierung der Schule, es hat eine pädagogisch kontraproduktive Auswirkung auf die Schulen und auf den Unterricht. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist die hohe Zustimmung zur Arbeitsentlastung durch das ZA (92,7 %). Auf dem Hintergrund der allgemein beklagten Überlastung der Schulen vermuten wir, dass die Entlastungsfunktion der zentrale Grund für die mehrheitliche Zustimmung der SchulleiterInnen zum ZA ist. (DIPF/Orig.).

As a result of our studies the majority of the headmasters of schools in the Federal State (Land) of Lower Saxony accept for their senior classes the stringent standards of teaching, a negative influence on the planning of classes - e. g. learning for the tests, a restriction of the choice of topics in classes limiting educational varieties and a restriction concerning the conditions for conveying aims of education and lessons, such as enthusiasm, curiosity, the pleasures of discovering, creating, innovative abilities and orientated learning on research. All this can be seen as a consequence of centralized final exams (Zentralabitur) that favour standardized performance and tests for each Federal Land (73.2 %). In the final analysis the centralized final exams (Zentralabitur) foster a de-education of school. Such exams have in contrast to the traditional graduation system in an educationally counterproductive effect on schools and on classes. These are central results of our studies. An additional result is the broad agreement with the relief of work stress that the centralized final exams (Zentralabitur) have brought (92.7 %). As it is generally lamented that the schools are overburdened with team of authors presume that such relief is the central reason for the heads of schools' approval to the new centralized final exams. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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