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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inCzejkowska, Agnieszka
TitelWer sind die Unbelehrbaren?
Über Social Bots, echte User und Fragen der 'Inneren Sicherheit'.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 4, S. 540-553Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
DOI10.1163/25890581-092-04-90000006
SchlagwörterKünstliche Intelligenz; Medienwirkung; Chatten; Soziale Software; Spielfilm; Sprachgebrauch; Mensch-Maschine-Kommunikation; Roboter; Technologische Entwicklung; Subjekt (Phil); Utopie; Datenschutz; Gesellschaftssystem; Migrationspolitik; Rassismus; Sicherheitspolitik; Ausgrenzung; Integration; Flüchtling; Individuum; Staatsgrenze; Österreich
AbstractDer Beitrag nähert sich der titelgebenden Frage durch konstellatives Denken: Über das Motiv des Kontrollverlustes verbindet die Autorin einen Rekurs auf die rassistischen Aussagen des vom Microsoft-Konzern entwickelten Chatbots Tay mit Hinweisen auf das Problem der Grenzverflüssigung zwischen Mensch und Maschine und die in Thomas Morus' Sozialutopie geschilderten Vorkehrungen zur Sicherung der Außengrenzen der Insel Utopia. Fragen und Problemen kritischer Zeitdiagnose werden ganz konkret auf den Flüchtlingsdiskurs zugespitzt. [...] Sie stellt ihre Überlegungen in einen dezidiert pädagogischen Kontext, markierte aber weniger begrifflich-systematische als vielmehr pädagogisch-praktische Herausforderungen für die Institution Schule. Die Autorin zeigt, dass auch in Ridley Scotts Film "Blade Runner" menschenähnliche Androiden ein Sicherheitsrisiko darstellen - und zwar gerade aufgrund ihrer Menschenähnlichkeit. Sie problematisiert die Allgegenwart des Flüchtlingsdiskurses, durch den das soziale Leben zu einer "Wahlkampfarena mit einer Einheitspartei" verwandelt würde. Ihre drängende Frage lautete, wie es - und das vor allem in Bildungs- und wissenschaftlichen Institutionen - möglich ist, eine Sprache zu finden, die Fragen des menschlichen Zusammenlebens stellen und verhandeln kann, ohne der Diffamierungs- und Verurteilungslogik des gegenwärtigen Diskurses anheimzufallen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/1
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