Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hedtke, Reinhold |
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Titel | Bildung zur Partizipation. Fachdidaktik als Auftragnehmerin der Politik? |
Quelle | Aus: Menthe, Jürgen (Hrsg.); Höttecke, Dietmar (Hrsg.); Zabka, Thomas (Hrsg.); Hammann, Marcus (Hrsg.); Rothgangel, Martin (Hrsg.): Befähigung zu gesellschaftlicher Teilhabe. Beiträge der fachdidaktischen Forschung. Münster; New York: Waxmann (2016) S. [9]-23 |
Reihe | Fachdidaktische Forschungen. 10 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8309-3560-5 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Soziale Ungleichheit; Erwartung; Bildungsorganisation; Bildungspolitik; Schule; Fachdidaktik; Aufklärung (Phil); Partizipation; Politisches Bewusstsein; Fachunterricht; Deutschland |
Abstract | Partizipatorische Programme, Politiken und Pädagogiken genießen große Aufmerksamkeit und breite Zustimmung. Sie haben sich als Standard der political correctness etabliert. Auch in Fachdidaktiken und in Bildungsplänen, in staatlichen Schulen und im Unterricht findet Partizipation breite Unterstützung und aktive Resonanz. Umgekehrt herrscht großer politischer Erwartungsdruck. Bildungsorganisationen sollen die gewünschte Partizipation produzieren (Kap. 1). Pädagogik und Fachdidaktiken bleiben davon nicht unberührt, sie positionieren sich zur Partizipationsbildung (Kap. 2). Dabei lassen sie den sozialwissenschaftlichen Diskussionsstand meist unberücksichtigt, was zur Unklarheit fachdidaktischer Positionen führt (Kap. 3). Wenn Fachdidaktiken diese Zusammenhänge selbstkritisch reflektieren, können sie ihre Aufgabenlast begrenzen und ihre Arbeit besser fokussieren (Kap. 4). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/1 |