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Autor/inn/enNitkowski, Dennis; Laakmann, Mirjam; Petersen, Rieke; Petermann, Ulrike; Petermann, Franz
TitelDas Emotionstraining in der Schule. Eine Effektivitätsstudie unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen subjektivem Wohlbefinden, Emotionsbewusstsein und Emotionsausdruck.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 26 (2017) 3, S. 175-183Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000229
SchlagwörterAngst; Depression; Emotionale Intelligenz; Empathie; Wohlbefinden; Programmevaluation; Training; Intervention; Prävention
AbstractDas "Emotionstraining in der Schule" stellt ein schulbasiertes Präventionsprogramm für die Altersgruppe der 10- bis 13-Jährigen dar, das emotionale Kompetenzen fördert, um der Entwicklung einer depressiven oder Angstsymptomatik vorzubeugen. Untersucht wurde die Effektivität des Trainings (elf Sitzungen à 90 Minuten) in einem Wartekontrollgruppen-Design bei einer Stichprobe von insgesamt 543 Schülerinnen und Schülern im mittleren Alter von elf Jahren. Der Mangel an emotionalem Bewusstsein, die Abneigung gegen den Emotionsausdruck und das subjektive Wohlbefinden, das als Gegenpol zur depressiven Symptomati verstanden wird, wurden im Selbsturteil unmittelbar vor und nach dem Training erhoben. Gegenüber dem ersten Erhebungszeitpunkt zeigten sich nach Abschluss der Maßnahme keine Änderungen in den Merkmalsausprägungen. Im Rahmen einer Moderatorenanalyse zeigten sich jedoch puffernde Effekte in der Trainingsgruppe: So war der negative Zusammenhang zwischen Defiziten im emotionalen Bewusstsein zum ersten Messzeitpunkt und dem subjektiven Wohlbefinden zum zweiten Messzeitpunkt in der Trainingsgruppe geringer als in der Kontrollgruppe; dieser Effekt war vor allem bei den Schülerinnen und Schülern sichtbar, die vor dem Training über ausgeprägte Schwierigkeiten berichtet hatten, sich ihrer Emotionen bewusst zu werden. Es wird empfohlen, in künftigen Studien den Wirkmechanismus hinter diesen Puffereffekten weiter zu explorieren. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/4
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