Interventionsstudie zur Entwicklung mathematikbezogener Einstellungen frühpädagogischer Fachpersonen.

Autor/inn/en	Eichen, Lars; Bruns, Julia
Titel	Interventionsstudie zur Entwicklung mathematikbezogener Einstellungen frühpädagogischer Fachpersonen.
Quelle	In: Frühe Bildung, 6 (2017) 2, S. 67-73Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000310
Schlagwörter	Erziehung; Einstellung (Psy); Kindergarten; Lehrer; Programmentwicklung; Mathematik; Berufliche Kompetenz; Berufsentwicklung; Akademikerberuf; Weiterbildung; Kindergartenerzieher
Abstract	Eine empirische Studie zur Wirksamkeit der einjährigen Fortbildung EmMa (ErzieherInnen machen Mathematik) wird vorgestellt. Ziel der Fortbildung ist es, frühpädagogische Fachpersonen in der Weiterentwicklung ihrer didaktischen Kompetenzen im Bereich Mathematik zu unterstützen. Im Rahmen der begleitenden Wirkungsforschung wurden in einem quasi-experimentellen Prä-Post-Design mathematikbezogene Einstellungen von 26 Fachpersonen in einer Interventionsgruppe und 15 Personen in einer Kontrollgruppe erhoben. Hinsichtlich der allgemeinen Einstellungen wurde zwischen statischen, dynamisch-prozesshaften und anwendungsorientierten Sichtweisen unterschieden. In der Interventionsgruppe zeigten sich Veränderungen der allgemeinen und der geschlechtsbezogenen Einstellungen gegenüber der Mathematik in allen Perspektiven außer der dynamischen. Darüber hinaus wurde über mehr Spaß an Mathematik berichtet. In der Kontrollgruppe zeigten sich keine Effekte. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse wird das Potential der Fortbildung diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/4