Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Ermacora, Andreas |
|---|---|
| Titel | Die Haftung von Sportlern und Bergführern in Österreich. |
| Quelle | In: SpuRt : Zeitschrift für Sport und Recht, 22 (2015) 1, S. 10-13 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0945-3873 |
| Schlagwörter | Fallstudie; Haftungsrecht; Lehrer; Rechtsprechung; Strafrecht; Alpiner Wintersport; Alpinismus; Bergwandern; Skilauf; Skisport; Sportrecht; Sportunterricht; Unfall; Vertragsrecht; Österreich |
| Abstract | Der Beitrag "Die Haftung von Sportlern und Bergführern in Österreich" beschreibt die Haftungsprobleme im Alpinbereich anhand einiger Praxisfälle der obergerichtlichen Rechtsprechung in Österreich. Es gibt dortige Ländergesetze, meist beurteilt sich die Haftung nach anerkannten Verhaltensregeln, Standards oder Verkehrsnormen. Verfasser ist der Auffassung, dass sich die Verhaltensregeln oder Verkehrsnormen aufgrund der Durchführung von Aus- und Weiterbildung, in Empfehlungen der Berufsverbände sowie Publikationen und Praxisübung herausbilden. Im sogenannten Flying Fox-Unfall (OLG Graz) ging es um den Absturz eines 18-jährigen Schülers auf einer Schulsportwoche in einem Klettergarten, die Schadenersatzansprüche wurden ablehnt. Auch bei einem tödlichen Lawinenunfall (LG Innsbruck) wurde seitens des Gerichts die Haftung des Bergführers verneint, ebenso wie bei dem Haftungsfall einer Skischule für den Absturz einer Schülerin im freien Gelände (öOGH), im welchem der Skilehrer das Gelände dem Können der Gruppe angepasst hatte. (Autor). |
| Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
| Update | 2017/4 |
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