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Autor/inn/enHuebener, Mathias; Kühnle, Daniel; Spieß, C. Katharina
TitelEinführung des Elterngeldes hat Ungleichheit in kindlicher Entwicklung nicht erhöht.
QuelleIn: DIW-Wochenbericht, 84 (2017) 26, S. 519-529
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-1304; 1860-8787
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kognitive Kompetenz; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Herkunft; Mutter; Elterngeld; Familienpolitik; Eltern; Kind; Schulübergang; Grundschule; Soziales Verhalten; Spracherwerb; Reformpolitik; Sozioökonomischer Faktor; Erwerbsbeteiligung; Schleswig-Holstein
Abstract"Die Reform des Elterngeldes hat nicht dazu geführt, dass Ungleichheiten in der kindlichen Entwicklung zunehmen. Das zeigt die vorliegende Studie des DIW Berlin, die als eine der ersten anhand der Ergebnisse von Schuleingangsuntersuchungen der Frage nachgeht, welche Effekte die Einführung des Elterngeldes auf sprachliche und motorische Fähigkeiten, die sozio-emotionale Stabilität und den schulischen Förderbedarf hatte. Als das Elterngeld im Jahr 2007 das Bundeserziehungsgeld ersetzte, mutmaßten Kritikerinnen und Kritiker der Reform, dass sich die Ungleichheit erhöhen könnte. Hintergrund ist, dass im Gegensatz zum Erziehungsgeld auch viele Familien im mittleren und oberen Einkommensbereich nicht unerhebliche staatliche Leistungen erhalten. Somit können nun auch besser gebildete Mütter häufiger und länger vom Job pausieren und damit grundsätzlich mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Dennoch zeigen sich sowohl für Kinder bildungsnaher als auch für Kinder weniger gebildeter Eltern trotz sehr präziser Schätzergebnisse keine statistisch signifikanten Effekte der Elterngeldreform auf die erfassten Entwicklungsmaße. Somit werden die anderen Effekte des Elterngeldes - etwa eine höhere wirtschaftliche Stabilität von Familien und die insgesamt gestiegene Erwerbstätigkeit von Müttern - nicht geschmälert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/4
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