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Autor/inOsterloh, Margit
TitelWürfelt Gott? Würfelt die Wissenschaft?
Keynote beim Symposium "Governance, Performance and Leadership of Research and Public Organizations", München, 15./16. Juli 2015.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 39 (2017) 1, S. 30-49Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterEvaluation; Peer Group Review; Ranking; Wissenschaft; Begutachtung; Bewertung; Forschungstätigkeit; Leistungsindikator; Publizieren; Qualitätssicherung; Veröffentlichung; Wissenschaftliche Publikation; Deutschland
AbstractDas bisherige Evaluationssystem in der Wissenschaft, basierend auf doppelt-blinden Gutachter-Verfahren, ist in der letzten Zeit auf viel Kritik gestoßen. Alternativen werden jedoch selten diskutiert und noch seltener implementiert. Dieses Papier stellt zunächst existierende Alternativen dar, nämlich Altmetrics, offene Post-publication-peer-reviews sowie Input-Selektion. Alsdann wird ein radikaler, neuer Ansatz vorgeschlagen: partielle Zufalls-Auswahl. Dieser Ansatz, der eine umfangreiche, aber wenig bekannte Geschichte hat, diversifiziert Risiken analog zur Evolutionstheorie und zur ökonomischen Portfolio-Theorie. Er hilft, Vettern-Wirtschaft zu vermeiden und ermöglicht innovativen Ideen bessere Chancen. Es wird dafür plädiert, partielle Zufalls-Verfahren bei der Verteilung von Ressourcen und Positionen zu diskutieren und auszuprobieren. (HoF/Text übernommen).

The existing system for evaluating research based on double-blind refereeing has recently been strongly criticized. However, alternatives are rarely discussed and even more rarely applied. This paper discusses alternatives to the present double-blind referee system: altmetrics, open post-publication-peer-review, and input-selection. Eventually, a radical new approach is introduced, the partial random selection. This approach, which has a long though little-known history, diversifies risks in analogy to evolution theory and financial portfolio theory. It also avoids old boys´ networks and ensures that innovative ideas have a greater chance of survival. The paper argues that partial random selection should be seriously discussed and applied in allocating resources and positions. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2017/4
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