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Autor/inn/enDinkelmann, Iris; Buff, Alex
TitelMotiviert, happy und engagiert in Mathematik? Im Fokus: potenzielle Geschlechtsunterschiede und eine Mediationshypothese.
Paralleltitel: Motivated, happy and engaged in mathematics? An investigation of potential gender differences and a mediation hypothesis.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 31 (2017) 1, S. 5-27Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Hypothese; Psychologische Forschung; Strukturgleichungsmodell; Emotion; Freude; Pädagogische Psychologie; Selbstkompetenz; Junge; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schüler; Schülerin; Lernerfolg; Interesse; Lernen; Lernvoraussetzungen; Motivation; Mathematik; Mathematikunterricht; Messung; Modell; Mädchen; Schweiz
AbstractAusgehend von Pekruns Kontroll-Wert Ansatz zu Leistungsemotionen (KWALE) untersuchte diese Studie zum einen potenzielle Geschlechtsunterschiede hinsichtlich subjektiver Kontrolle, subjektiver Valenz, Lernfreude und lernbezogenen Engagements im Fach Mathematik (Messinvarianz, Invarianz der latenten Mittelwerte, Invarianz der strukturellen Zusammenhänge). Zum anderen stand die im KWALE formulierte Hypothese im Fokus, wonach Lernfreude die positiven Effekte von subjektiver Kontrolle und subjektiver Valenz auf das lernbezogene Engagement in Mathematik vermittelt. Es wurden die im Zeitraum eines Jahres mittels Fragebogen erhobenen Daten von 431 Schülern der 7. und 8. Schulklasse (drei Erhebungszeitpunkte) mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen sowie Strukturgleichungsmodellen ausgewertet. Multigruppenvergleiche bestätigten, dass bezogen auf Mädchen und Jungen partielle skalare Messinvarianz besteht. Wie in bisherigen Studien wiesen Jungen höhere Mittelwerte in mathematikbezogener subjektiver Kontrolle, subjektiver Valenz und Lernfreude auf als Mädchen. Der erwartete, inverse Mittelwertunterschied im lernbezogenen Engagement im Fach Mathematik bestätigte sich jedoch nicht. Vielmehr berichteten die Jungen auch hier einen höheren Mittelwert als Mädchen. Wie angenommen erwiesen sich die strukturellen Zusammenhänge der Konstrukte für Mädchen und Jungen als invariant. Auch bestand datenbasierte Evidenz für die postulierte Mediationshypothese. Letzteres impliziert, das (schulische) Interventionen zur Verbesserung des lernbezogenen Engagements in Mathematik sowohl direkt beim Engagement als auch bei seinen motivational-affektiven Antezedenzien ansetzen können. (DIPF/Orig.).

On the basis of Pekrun's Control Value Theory of Achievement Emotions (CVTAE), this study first examined potential gender differences in terms of subjective control, subjective value, enjoyment of learning and learning-related engagement in mathematics (measurement invariance, invariance of latent means and invariance of structural relationships). It additionally focused on the hypothesis formulated by the CVTAE which claims that enjoyment of learning mediates the positive effects of subjective control and subjective value on learning-related engagement in mathematics. Data collected from 431 grade 7 and 8 students via questionnaires (three measurement time points) was analyzed using confirmatory factor analyses and structural equation modeling. Multiple-group analyses confirmed that partial scalar measurement invariance exists with respect to boys and girls. As in previous studies, on average, boys reported higher levels of mathematics-related subjective control, subjective value and enjoyment of learning than girls. However, the expected inverse mean difference in learning-related engagement in mathematics was not confirmed. In fact, boys reported more learning-related engagement than girls. As expected, the structural relationships of the constructs proved to be invariant across gender. There was also data-based evidence for the postulated mediation hypothesis. The latter implies that (school) intervention strategies to promote learning-related engagement in mathematics can be directly applied to the engagement itself, as well as to its motivational-affective antecedents. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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