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Autor/inn/enSmit, Robbert; Engeli, Eva
TitelFormative Beurteilung im jahrgangsübergreifenden Unterricht.
Paralleltitel: The role of formative assessment in mixed-age teaching.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 2, S. 279-303Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0697-z
SchlagwörterKompetenz; Fragebogen; Interview; Mixed-Methods-Design; Querschnittuntersuchung; Strukturgleichungsmodell; Bewertung; Graubünden; Interview; Lehrer; Modell; Österreich; Sankt Gallen; Schüler; Schweiz; Vorarlberg; Differenzierung; Fragebogen; Kompetenz; Individualisierung; Latent-Class-Analyse; Strukturgleichungsmodell; Lehrer; Schüler; Individualisierung; Differenzierung; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Latent-Class-Analyse; Bewertung; Modell; Graubünden; Sankt Gallen; Schweiz; Vorarlberg; Österreich
AbstractAus Gründen der Schülerzahlen wird in kleineren Schulen öfters jahrgangsübergreifender Unterricht durchgeführt. In jüngster Zeit greifen aber aus pädagogischen Motiven auch grössere Schulen zu diesem Unterrichtskonzept, welches prädestiniert für den Einsatz einer alternativen, erweiterten Beurteilung scheint: In jahrgangsgemischten Klassen verwendet die Lehrperson vermehrt auf formativen Beurteilungen basierende individuelle und differenzierende Lernziele. Die Frage ist, ob sich Lehrpersonen mit jahrgangsgemischten Klassen bezüglich der Nutzung formativer Beurteilung unterscheiden. Im Rahmen des Projektes "Schule im alpinen Raum 2" erhoben wir Daten von 280 freiwillig teilnehmenden Lehrpersonen aus zwei Regionen der Ostschweiz und einer in Westösterreich. Unser Mixed-Methods Forschungsdesign war querschnittlich angelegt. Mit Hilfe eines Strukturgleichungsmodells kann gezeigt werden, dass Lehrpersonen mit jahrgangsgemischten Klassen eine Kombination von Elementen der formativen Beurteilung einsetzen, um den Unterricht zu individualisieren und zu differenzieren. Je höher die Anzahl Jahrgangsstufen sind und je höher die Selbsteinschätzung der Diagnosekompetenz ist, desto häufiger wird eine formative Beurteilung verwendet. Als Ergebnis von zwei Latent Class Analysen zeigen sich zwei Gruppen unterschiedlicher Beurteilungskompetenz, von denen eher wenige Lehrpersonen zur Gruppe "erweiterte Beurteilung" gehören. In der Diskussion werden die Ergebnisse für Ausbildung und Forschung diskutiert. (DIPF/Orig.).

Mixed-age teaching often occurs in small, rural schools due to small numbers of students. Recently, however, larger schools are also choosing this teaching configuration for pedagogical reasons. This teaching arrangement necessitates an expanded view of assessment. In multi-grade classes, the teacher focuses on individually-based formative assessments and applies differentiated learning. Our research question examines whether teachers differ with respect to their practice of formative assessment. As part of the project "Schools in Alpine Regions 2", we collected data from a voluntary sample of 280 teachers with multi-grade classes in two regions in Eastern Switzerland and one in Western Austria. We applied a mixed-method research design. A structural equation model reveals that teachers with multi-grade classes use a combination of formative assessment practices and tools in order to individualize and differentiate their teaching and instruction. The frequency with which formative assessment is practiced relates positively to the number of grades in a class and the teacher's self-concept regarding diagnostic observation competency. Results from two latent class analyses show two groups of assessment literacy, with only a small number using the full potential of formative assessment for learning. As part of the discussion, the results will be discussed with respect to their relevance for professional development and research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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