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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFrey, Andreas; Blaich, Ingo
TitelWie nutzen Studienberechtigte das Internet im Berufsorientierungsprozess?
Potentiale und Grenzen internetbasierter Informationsangebote.
Paralleltitel: How do people eligible for higher education use the internet in their vocational orientation process? Potentials and limits of internet-based information offers.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 30 (2016) 3/4, S. 557-575Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Erfahrung; Fragebogenerhebung; Mixed-Methods-Design; Exploration; Medienkompetenz; Nutzerverhalten; Schule; Beratung; Sekundarstufe II; Übergang; Schüler; Peer Group; Beruf; Informationskompetenz; Berufsberatung; Berufsorientierung; Berufswahl; Forschungsstand; Austausch; Nutzung; Internet; Abiturient; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Studienanfänger; Informationsverhalten; Online; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Sachsen
AbstractIm Internet finden Jugendliche und junge Erwachsene zu allen Aspekten ihrer Berufsorientierungen vielfältige Informationen und Beratungsangebote unterschiedlichster Anbieter, die auch sehr umfangreich genutzt werden. Dennoch liegen wenig detaillierte Kenntnisse über die Nutzungsweisen des Internets und deren Bewertung im Berufsorientierungsprozess vor. Wo liegen die besonderen Stärken der Online-Angebote? Welche Rückwirkung zeigt sich auf die Nutzung anderer Informationsquellen? Liegen in der Interneteinbindung in Berufsorientierungsprozesse Potentiale zur Reduzierung von Entscheidungsproblemen und Ausbildungs-/Studienabbrüchen? Die Ergebnisse des Forschungsprojekts vermögen auf diese Fragen erste Antworten zu geben. Untersucht wurde das Informationsverhalten von 808 Studienanfängern an Universitäten und Fachhochschulen in Bezug auf die Bewältigung des nachschulischen Übergangs. Der Beitrag verdeutlicht, dass Internetangebote nur ausgewählte Aspekte des komplexen Berufsorientierungsprozesses adressieren und dort ihre Stärken ausspielen, wogegen die Lücken durch die Informationssuchenden deutlich erkannt und reklamiert werden. Hierin drückt sich eine Nachfrage nach einem, für den nachschulischen Übergang relevanten, alltags- und berufsweltbezogenen Erfahrungswissen aus, welches primär - und durch das Internet nicht substituierbar - über den direkten Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen und Älteren sowie professionellen Beratungsgesprächen ver mittelt wird. Dafür spricht, dass die jungen Erwachsenen weder Internetforen noch die sozialen Netzwerke umfangreich in den Berufsorientierungsprozess einbinden. (DIPF/Orig.).

The internet provides young adults with a mass of information about vocational orientation as well as counselling offers from various providers. However, there is little detailed knowledge regarding the different ways in which the internet is actually used, and how internet-based information relating to the vocational orientation process is evaluated by its users. What are the strengths and weaknesses of the various online offers? Can using the internet in vocational orientation processes reduce difficulties in decision-making and prevent dropout from vocational training and university? This research project provides first answers to these questions. The project investigated the information-seeking behaviour of 808 first year students at universities and universities of applied sciences as a function of how they coped with the transition from school to university. The paper illustrates that the internet offers only address selective aspects of the complex vocational orientation process. Despite certain strengths, information-seekers clearly recognise and complain about gaps. Interestingly, young adults do not widely use internet forums or social networks during the vocational orientation process. This indicates that both common-place and career-related information which is relevant for the transition from school to university, is primarily imparted through the direct contact with peers and older adults as well as through professional counselling. And this expertise cannot be substituted by the internet. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/4
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