Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Küppers, Almut |
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Titel | Das Potenzial von Migrantensprachen für die Entwicklung transnationaler Bildungskonzepte am Beispiel Türkisch als Femdsprache. |
Quelle | Aus: Küppers, Almut (Hrsg.); Pusch, Barbara (Hrsg.); Semerci, Pinar Uyan (Hrsg.): Bildung in transnationalen Räumen. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. 167-189
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-658-09641-0; 978-3-658-09642-7 |
DOI | 10.1007/978-3-658-09642-7_11 |
Schlagwörter | Grundschule; Bilinguale Schule; Transnationale Kultur; Interkulturalität; Interkulturelle Bildung; Beispiel; Fremdsprachenunterricht; Mehrsprachigkeit; Türkischunterricht; Stadt; Gerechtigkeit; Heterogenität; Praxisbericht; Deutschland; Hannover |
Abstract | Der Schulentwicklungsprozess der Albert-Schweitzer-Schule, der in diesem Beitrag beschrieben wird, dokumentiert eine beispielhafte Initiative transnationaler Bildungsarbeit "von unten". Die ungewöhnliche Grundschule in Hannover verkehrt den defizitären Blick auf Migrantenkinder ins Gegenteil [...]. Das, was die Kinder und ihre Familien an sprachlichen und kulturellen Schätzen mitbringen, wird hier nicht als Problem, sondern grundsätzlich als Bereicherung betrachtet. Einzigartig in seiner Art in Deutschland ist das deutsch-türkische bilinguale Sprachenprogramm. Der Ansatz, Türkischunterricht nicht nur für Türkisch sprechende Kinder anzubieten, sondern ihn zu öffnen für alle Kinder und Türkisch gleichzeitig auch als eine Arbeitssprache in Lernbereichen wie Kunst, Musik oder Sachunterricht einzusetzen, stellte die Initialzündung für den erfolgreichen Schulentwicklungsprozess dar. Vor zehn Jahren noch wurde die Schule als "Türkenschule" bezeichnet - im Sommer 2014 war sie die einzige Grundschule in der Endauswahl um den Deutschen Schulpreis. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/4 |