Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schulz, Frank |
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Titel | Etüden. Zwischen Übung und Kunst der Kleinen Form. |
Quelle | In: Kunst + Unterricht, (2017) 409/410, S. 4-12Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0023-5466; 0170-6225; 0931-7112 |
Schlagwörter | Kunstpädagogik; Übung; Fachdidaktik; Bildende Kunst; Kunst; Kunstunterricht; Etüde; Künstler; Deutschland |
Abstract | Der Begriff der Etüde stammt aus dem musikalischen Bereich und geht auf das französische "les études" für "Studium" zurück. Der Verfasser gibt einen Überblick über "bildnerische Etüden" von bildenden Künstlern, wie z. B. Pablo Picassos Skizzenblätter. In der Kunstlehre spielen "von Künstlern angefertigte Übungsblätter" eine wichtige Rolle. Die Bedeutung von Etüden im Kunstunterricht beginnt mit der Kunsterziehungsbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute ist die Lern- und Übungsform der Etüde (1) ein eigenständiges Ausdrucks- und Gestaltungsmedium, (2) eine komplexitätsreduzierte und prozessorientierte Bildsprache, die (3) ein Intermedio zwischen verschiedenen Schaffensprozessen darstellt. Die Unterrichtsbeispiele in diesem Themenheft zeigen, "in welchem Maße Etüden in der kunstunterrichtlichen Praxis präsent sind und wie sie sinnvoll in die gesamte künstlerisch-ästhetische Arbeit integriert werden können". |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2017/3 |