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Autor/inSchöber, Stephanie
TitelSprache im italienischen Erdkundeunterricht. Eine multiperspektivische Studie.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd. (2017), 658 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Hamburg, 2016.
BeigabenLiteraturangaben S. 607-639
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-86388-303-4; 978-3-86388-743-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-129330
SchlagwörterUntersuchungsmethode; Sprachtest; Schuljahr 08; Sekundarstufe I; Lehrerausbildung; Lehrplan; Unterrichtspraxis; Lehrmittel; Lehrwerk; Spracherwerb; Sprachkompetenz; Sprachbildung; Geografieunterricht; Schriftsprache; Migrationshintergrund; Sprachpädagogik; Untersuchungsergebnis; Italien
AbstractIm Zentrum des vorliegenden Forschungsvorhabens stehen die sprachlichen Herausforderungen, mit denen Schülerinnen und Schüler in Italien am Ende der Sekundarstufe I (8. Klasse) im Fach Erdkunde konfrontiert sind. ... Das zweite Kapitel liefert als theoretische Rahmung Informationen zu den gesellschaftlichen Ansprüchen an die Sprachkompetenz, zu dem daraus für die Schulen resultierenden Bildungsauftrag und zur Beschaffenheit der schulsprachlichen Register samt ihrer kognitionspsychologischen Bedeutung und Erwerbsbedingungen. ... Im Weiteren befasst sich das Kapitel konkret mit der schulischen Sprachbildung. ... Außerdem wird auf die sprachbezogene Bewertungspraxis an den Bildungsinstitutionen eingegangen. Im dritten Kapitel erfolgt zunächst ein historischer und dann ein gegenwartsorientierter Überblick über die unterschiedlichen, teils mehrsprachigen Ausgangslagen der Lernenden an italienischen Schulen und die Anzahl, Verteilung und Herkunft der Zugewanderten. Aufgrund der zentralen Rolle der Lehrwerke in der Unterrichtsgestaltung wird hiernach der Stand der Lehrmittelforschung umrissen... Zwei Schwerpunkte der Lehrmittelforschung werden dabei eigens thematisiert, und zwar die Lesbarkeitsforschung und Untersuchungen zur Wortschatzverwendung. Kapitel vier befasst sich mit wesentlichen Hintergrundinformationen zum Erhebungskontext. Es schildert die Lehrerausbildung in Italien, die geltenden Lehrpläne für das Fach Erdkunde in der Sekundarstufe I und die Verankerung der Sprachbildung in den Lehrplänen und ministerialen Richtlinien. ...Weitere Informationen über spracherwerbstheoretische und sprachpädagogische Aspekte und über die Arbeitsbedingungen in den während der Studie beobachteten Klassen an drei verschiedenen Bildungsinstitutionen schließen das Kapitel ab. Im Folgenden werden die Erhebungsergebnisse vorgestellt, wozu das fünfte Kapitel zunächst die methodischen Überlegungen darlegt, die das Vorgehen geleitet haben, und das sechste Kapitel mit einer Präsentation der fünf beobachteten Klassen die Schilderung der Studie beginnt. Das siebte Kapitel besteht aus einer sprachlichen Analyse ausgewählter Seiten der fünf verwendeten Erdkundebücher, die sich vorrangig auf die lexikalische Gestaltung konzentriert, aber auch andere Textmerkmale wie die Länge der Satzgefüge, die Zusammensetzung nach Wortarten und die Komplexität morphosyntaktischer Strukturen in den Blick nimmt. Im achten Kapitel werden die Ergebnisse eines durchgeführten Sprachtests vorgestellt, der auf der Grundlage von Texten der Unterrichtswerke entwickelt wurde und auf dem Tilgungsprinzip beruht... Darauf folgt ein neuntes Kapitel, in dem anhand konkreter Beispiele aus der Unterrichtspraxis ein Bild der spracherzieherischen Rolle der Lehrkräfte und der mündlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler gezeichnet wird. Kapitel 10 hingegen stellt schriftliche Textproduktionen der Lernenden vor, die mit dem Auftrag verfasst wurden, dem Charakter eines Lehrbuchtextes ihrer Klassenstufe zu entsprechen, um die Lernenden zu einem möglichst bildungssprachlichen Schreibstil zu bewegen. Abschließend fasst das elfte Kapitel die einzelnen Ergebnisse der Untersuchung noch einmal zusammen, zieht ein Fazit und bietet Vorschläge für mögliche anknüpfende Untersuchungen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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