Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGötzl, Mathias; Jahn, Robert W.; Spittel, Marcel
TitelZweidimensionale Typisierung des Forschungs- und Praxisinteresses von Studierenden.
Ein Modell und erste empirische Befunde.
QuelleMagdeburg: Institut für Berufs- und Betriebspädagogik (2016), 25 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBBP-Arbeitsbericht. 87
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. 21-22
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:ma9:1-8400
SchlagwörterInteressentheorie; Pädagogische Psychologie; Interessentest; Lehramt; Lehramtsstudent; Lehramtsstudentin; Interesse; Forschendes Lernen; Praktikum; Hochschuldidaktik; Praxis; Praxisbezug; Student; Studentin; Deutschland; Jena; Thüringen
AbstractWenn wir hier über das Forschungs- und Praxisinteresse von Studierenden berichten, so sind vielfältige Ansatz- und Anknüpfungspunkte denkbar. Für uns stehen dabei zum einen empirische Befunde der Interessenforschung und zum anderen hochschulpolitische bzw. insbesondere hochschuldidaktische Diskurse u. a. in der Folge des Bologna-Prozesses im Zentrum. [...] Die große Mehrheit der Studierenden erwartet ein praxis- und berufsnahes Studium. Darüber hinaus bestehen in den einzelnen Fächergruppen erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Ausprägung des Forschungs- und Praxisinteresses. Erfahrungen aus der Lehrerbildung legen nahe, dass insbesondere Lehramtsstudierende zwar ein relativ hohes Praxisinteresse aufweisen, ihr Interesse an Forschung jedoch bis auf wenige Ausnahmen eher gering ausgeprägt ist (vgl. u. a. BARGEL et al. 2012, S. 33 ff.; BERTHOLD et al. 2012, S. 197 u. 206). [...] In der Lehrerausbildung wird sich dann einerseits verstärkt auf die schulische Praxis bezogen und dem Praxisinteresse der Studierenden Rechnung getragen. Andererseits kann der kritisch-reflexive, (forschungs)methodisch geleitete Zugriff auf diese Praxis dazu führen, dass die Studierenden eine stärkere forschungsorientierte Haltung gegenüber der schulischen Praxis einnehmen, sodass das Forschungsinteresse positiv beeinflusst wird. Um solche potentiellen Effekte hochschuldidaktischer Settings abbilden zu können, sind zunächst überhaupt erst die Ausprägungen des Forschungs- und Praxisinteresses von Studierenden zu erheben. Dabei gehen wir von einem zweidimensionalen Konzept aus, in dem Forschung und Praxis nicht als Gegensätze konzeptualisiert werden, sondern die entsprechenden Interessen als zwei Dimensionen gleichzeitig oder gar nicht bestehen können. Unseren theoretischen Ansatz (Kap. 3) sowie erste empirische Befunde zum Forschungs- und Praxisinteresse von Studierenden an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kap. 4) werden wir in diesem Beitrag vorstellen und in einem abschließenden Fazit konsolidieren (Kap. 5). Zunächst folgen jedoch erst einige grundlegende Ausführungen zur Interessentheorie, insbesondere zu HOLLANDS (1959; 1997) berufsbezogener Persönlichkeitstheorie und zu den darauf basierenden Interessendimensionen des als stabil und zuverlässig geltenden "Allgemeinen Interessen-Struktur-Tests" (AIST-R) von BERGMANN und EDER (2005) (Kap. 2), den wir im Rahmen der Untersuchung zur Validierung des zweidimensionalen Modells herangezogen haben. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2017/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: