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Autor/inn/enBetz, Tanja; Bischoff, Stefanie
TitelKindheit unter sozialinvestiven Vorzeichen.
QuelleAus: Lange, Andreas (Hrsg.); Steiner, Christine (Hrsg.); Schutter, Sabina (Hrsg.); Reiter, Herwig (Hrsg.): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 1-18
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSpringer Reference Sozialwissenschaften
ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-658-05676-6
DOI10.1007/978-3-658-05676-6_4-2
SchlagwörterBildungsforschung; Soziale Ungleichheit; Leitbild; Kindheit; Kindheitsforschung; Elementarbereich; Soziologie; Kindheitsbild
AbstractGegenwärtig sind markante Veränderungen in der öffentlich verantworteten Bildung, Betreuung und Erziehung von (kleinen) Kindern in Deutschland und europaweit beobachtbar wie z. B. der massive Ausbau des Betreuungssystems und eine steigende Zahl an Hilfs- und Förderangeboten für Eltern. Diese Veränderungen sind Phänomene des Sozialinvestitionsstaats, dessen Ziel Investitionen in das Humankapital sind, welches möglichst früh aktiviert und genutzt werden soll. Damit rückt auch die (frühe) Kindheit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit und bildungs- und sozialpolitischen Handelns. Die EDUCARE-Studie fokussiert in diesem Kontext die bildungsbezogenen Vorstellungen 'guter' Kindheit aus der Perspektive unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen, von frühpädagogischen Fachkräften, Lehrkräften, Eltern und Kindern. Zugleich werden gegenwärtige Leitbilder 'guter' Kindheit im politischen Feld untersucht. Dabei wird 'Kindheit' als veränderliches gesellschaftliches Muster und als Diskurs verstanden. Der Beitrag beantwortet die Frage, wie sich Leitbilder einer 'guten' Kindheit in bundespolitischen Regierungsdokumenten konstituieren und welche Erwartungen, Handlungsaufforderungen und Aufgaben sich mit diesen Leitbildern einerseits für Kinder und andererseits für Erwachsene (Fach- und Lehrkräfte sowie Eltern) verknüpfen. Im Ergebnis lassen sich zehn unterschiedliche, aber miteinander verschränkte Leitbilder rekonstruieren, die einen gesamtgesellschaftlichen, wünschenswerten Zukunftshorizont darstellen. Fünf dieser Leitbilder werden im Beitrag vorgestellt. Ein zentraler Befund ist, dass politische Strategien immer auf Erwachsene gerichtet sind, Kinder haben keine eigenständige Position als Kinder. Sie sind Objekte politischen und pädagogischen Handelns. (Verlag).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2017/3
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