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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enInhestern, Laura; Beierlein, Volker; Krauth, Konstantin A.; Rolfes, Ursula; Schulte, Thomas; Berger, Dieter; Koch, Uwe; Bergelt, Corinna
TitelBelastungen bei Eltern krebskranker Kinder in der familienorientierten Rehabilitation.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 3, S. 179-193Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2017.66.3.179
SchlagwörterAngst; Depression; Psychischer Stress; Familie; Eltern; Krebs (Med); Therapie; Lebensqualität; Rehabilitation; Belastung; Intervention; Pflegender Angehöriger
AbstractEine Krebserkrankung im Kindesalter bedeutet eine extreme Belastung für alle Familienmitglieder. Die familienorientierte Rehabilitation (FOR) soll die physische und psychische Situation aller Familienmitglieder verbessern. Untersucht wurden Angst und Depressivität (HADS) sowie krebsspezifische Belastungen von 69 Eltern zu Beginn und bei Abschluss einer FOR sowie der Zusammenhang mit der Lebensqualität der erkrankten Kinder. 70 % der Eltern zeigten zu Beginn der Rehabilitationsmaßnahme grenzwertige oder auffällige Angstwerte und 47 % grenzwertige oder auffällige Depressivitätswerte. Außerdem berichteten Eltern krebsspezifische Belastungen wie Erschöpfung, Ängste vor dem Krankheitsverlauf und einen belasteten familiären Alltag. Nach der Rehabilitationsmaßnahme reduzierte sich der Anteil der Eltern mit grenzwertigen oder auffälligen Angst- und Depressivitätswerten (40 % bzw. 30 %) signifikant. Auch die Belastungen durch die Erkrankung des Kindes verringerten sich. Im Vergleich zu Werten einer alters- und geschlechtsangepassten Normstichprobe waren Mütter vor und nach der Reha belasteter, Väter unterschieden sich zum Ende der Rehabilitation in der Skala Depressivität nicht von der Normstichprobe. Eine höhere psychische Belastung der Eltern korrelierte signifikant mit einer niedrigeren Lebensqualität der erkrankten Kinder. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Eltern im Verlauf einer FOR psychisch stabilisieren können, verdeutlichen aber auch den Bedarf an langfristiger psychosozialer Begleitung der Familien auch nach Abschluss der Rehabilitationsmaßnahme. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/3
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