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Autor/inn/enGerarts, Katharina; Andresen, Sabine; Ravens-Sieberer, Ulrike; Klasen, Fionna
TitelGeflüchtete Kinder in Deutschland: Was sie über ihre Hoffnungen, Ängste und Bedürfnisse erzählen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 10, S. 744-762Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.10.744
SchlagwörterBildung; Erziehung; Peer-Beziehungen; Bedürfnis; Freundschaft; Gedächtnis; Selbstbestimmung; Traum; Zwischenmenschliche Beziehung; Soziale Integration; Kindheit; Kind; Schule; Lernen; Fremdsprachiger Spracherwerb; Asyl Suchender; Lebensereignis; Soziale Sicherung; Hoffnung; Dankbarkeit; Entwicklung; Sicherheit; Zukunft; Flüchtling
AbstractErgebnisse einer qualitativen Untersuchung der Erinnerungen an das Herkunftsland, der Fluchterfahrungen, des Alltags sowie der Hoffnungen und Zukunftsträume von 9 Kindern im Alter zwischen 10 und 13 Jahren, die in Begleitung ihrer Angehörigen nach Deutschland geflüchtet waren, werden dargestellt. Die Kinder kamen aus Afghanistan, Eritrea, aus dem Iran, dem Kosovo, aus Serbien und Syrien. Während der Interviews wurde den Kindern Material angeboten, das zum Erzählen anregt (Netzwerk-Methode, Life-Line, Memory). Die Schilderungen der Kinder werden unter Einschluss von Zitaten unter den Überschriften Familie und Freunde (Beziehungen und Begegnungen), Bildung und Sprache, Sicherheit und Schutz, gesundheitliche, soziale und materielle Versorgung sowie Privatsphäre und Selbstbestimmung zusammengefasst. Unter anderem wurde deutlich, dass die Kinder die Schulen und Lehrer, die sie in Deutschland kennengelernt haben, sehr wertschätzen. In Deutschland zur Schule gehen, die neue Sprache lernen, über die Schule neue Freunde gewinnen und sich eine Zukunft aufbauen zu können, gehörte zu den häufig erwähnten Aspekten, für die die Kinder sehr dankbar waren. Auf das ausgeprägte Bedürfnis nach Sicherheit (etwa materiell, familiär, auf das Bleiberecht bezogen) wird von den Autoren ebenso aufmerksam gemacht wie auf den Bedarf an psychotherapeutischer Hilfe. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/3
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