"Pro Ana": Hinweise für ein psychodynamisches Störungsverständnis von Anorexia nervosa.

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Autor/in	Siefert, Linda
Titel	"Pro Ana": Hinweise für ein psychodynamisches Störungsverständnis von Anorexia nervosa.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 66 (2017) 2, S. 88-103Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2017.66.2.88
Schlagwörter	Psychodynamik; Verhalten; Behandlung; Kranker; Einsicht; Internet; Risikogruppe
Abstract	"Pro Ana" ist ein internetbasiertes Phänomen, dessen Bezeichnung sich aus "pro" (für) und "Ana" als Koseform für die Essstörung Anorexia nervosa zusammensetzt. Vorgestellt wird ein theoretisches Modell zu "Pro Ana"-Webseiten. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse einer qualitativen Studie, in der "Pro Ana"-Webseiten untersucht wurden, wird der Zusammenhang zwischen Anorexie und "Pro Ana" genauer beleuchtet; dabei wird u. a. auf die Beeinflussung von Krankheitseinsicht und Behandlungsmotivation eingegangen. Anschließend werden die Ergebnisse in Bezug darauf diskutiert, welche Hinweise sich aus einer subjekttheoretischen Forschungsperspektive für ein psychodynamisches Verständnis von Anorexia nervosa ableiten lassen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/3

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