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Autor/inTesta, Alberto
TitelEngaging in sport.
The Islamic framework.
Gefälligkeitsübersetzung: Engagieren im Sport. Das Islamische System.
QuelleAus: Sport in Islam and in muslim communities. New York, NY; London: Routledge (2016) S. 13-30
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-1-138-81779-1; 978-1-315-74548-0; 978-1-317-59544-1
DOI10.4324/9781315745480
SchlagwörterBildung; Erziehung; Ideologie; Interview; Gesellschaft; Gruppenidentität; Identitätsbildung; Soziale Entwicklung; Soziale Integration; Soziales Verhalten; Meditation; Islam; Religion; Fitness; Kampfsport; Sport; Sportaktivität; Sportsoziologie; Freizeitverhalten; Entwicklung; Verhaltensregel; Vielfalt; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Italien
AbstractDer Beitrag erläutert die islamische Konzeption der Sportteilhabe und die komplexen, herausfordernden Beziehungen zum modernen Sport. Dabei beginnt der Beitrag mit einer kurzen Erläuterung der gerade nach 9/11 in New York schwierigen sozialen Integration Menschen muslimischen Glaubens in Ihren Heimatländern. Gleichzeitig erläutert Verf. den aktuellen Forschungsstand zu Sport und sozialer Integration, ausgehend von bspw. Projekten der Europäischen Union. Verf. erläutert anhand dieser kurzen Einführung das Ziel des Kapitels, das darin besteht, die islamische Konzeption der Sportteilnahme und die verschiedenen Blickwinkel auf den modernen Sport zu analysieren. Verf. stellt zwei analytische Strömungen dar und diskutiert diese. Zunächst werden die Sportaktivitäten nach der Sharia analysiert, die die moralische, religiöse, rechtliche und soziale Norm der islamischen Religion bildet, welche auf dem Koran, Sunnah und Hadith basiert. Der Beitrag differenziert dabei speziell zwischen Sunnah, also dem religiösen Weg des Propheten Mohammed, und der Hadith, also nicht verifizierten Aussagen seiner Begleiter. Danach werden die herausfordernden Beziehungen von Islam und modernem Sport in den Blick genommen. Methodologisch greift der Verf. dabei auf Literaturanalysen islamischer Literatur zurück, die sich hauptsächlich mit der korrekten Befolgung der Lehre des Koran befasst. Zusätzlich werden Interviews mit italienischen Jugendlichen sowie eine Ergebnisdiskussion mit mehreren Imamen Italiens einbezogen. Inhaltlich erläutert Verf. zunächst die Grundsätze des Islam sowie seiner verschiedenen Richtungen, um so einen Rahmen abzustecken. Innerhalb dieses Rahmens diskutiert Verf. das aktive Sporttreiben durch die gläubigen Muslime und den Einbezug der Vorgaben religiöser Grundsätze, die sogar bis in die Arbeitswelt innerhalb modernen Sports reichen. Zusätzlich werden die Faktoren Geschlecht, Bescheidenheit und Symbole der Ungläubigen diskutiert, die eine aktive Sportteilnahme beeinflussen. Hiernach werden Kampfsport und meditative Praktiken beleuchtet. Abschließend skizziert Verf. den Diskurs von Islam und modernem Sport im Sinne eines Konfliktes von Traditionalisten und modernen Muslimen. Dabei geht er ein auf die Themen der Identitätsstiftung im Sinne der Förderung von Gesundheit aber auch die Ablenkung von religiösen Pflichten durch Konsum sowie auf den Dialog zwischen allen Gläubigen im Zusammenhang mit Sport. (Orthmann). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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