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Autor/inLanger, Antje
TitelKörperlichkeit in der Machtasymmetrie pädagogischer Verhältnisse.
Paralleltitel: Corporeality in asymmetrical pedagogical relationships.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 37 (2017) 1, S. 25-38Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Beziehung; Macht; Pädagogik; Sozialwissenschaften; Beziehung; Machtstruktur; Körper (Biol); Macht; Machtstruktur; Sozialwissenschaften; Körperlichkeit; Berührung
AbstractIn der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Forschung und in der pädagogischen Praxis wird körperliche Nähe zu Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Verhältnissen gleichzeitig problematisiert und dethematisiert bzw. tabuisiert. Gleichwohl sind die an den interaktiven Arrangements Beteiligten zwangsläufig körperlich anwesend und somit stets diesbezüglich involviert. Die Körperlichkeit der Beteiligten ist daher auch als konstitutives Element der Machtasymmetrie zu verstehen, die institutionalisierten Settings innewohnt und die sich gerade auch in der körperlichen Praxis ihrer Konstitution beobachten und analysieren lässt. Der Beitrag fokussiert die Frage, welche Rolle Körper und Körperlichkeit spielen, wenn die Asymmetrie in pädagogischen Situationen hergestellt wird. Er hebt damit die grundsätzliche Relevanz von Körperlichkeit für pädagogische Arrangements hervor, in denen Kinder und Jugendliche aufwachsen. Im Anschluss an diskurs- und praxistheoretische Konzepte von Körperlichkeit wird dafür plädiert, diese im Sinne einer (macht)analytischen Reflexion feldspezifischer pädagogischer Körperarrangements stärker als bisher in den Blick zu nehmen.

In educational and social research as well as in educational practice, the physical proximity between children or young people and educators is often problematized and at the same time tabooed or actively not addressed. However, institutionalized educational relationships are usually interactive settings, in which participants basically have to deal with their corporal involvement. In addition, this corporeality must also be understood as a crucial part of the asymmetry of legitimate power, which is inherent in those settings and which also is observable in their bodily constitution. The article thus focuses on the question of the role bodies and corporeality play in the practical accomplishment of this asymmetry of institutionally organized educational circumstances. It therefore highlights the basic relevance of bodies and corporeality for educational arrangements, and suggests the use of discourse- and practice-analytical concepts of corporeality for strengthening these (power) analytical reflections concerning the educational body arrangements and their field-related typicality.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/3
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