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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMetzler, Christoph; Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Werner, Dirk
InstitutionInstitut der Deutschen Wirtschaft Köln
TitelMenschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung.
QuelleKöln: iw, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH (2017), 87 S.
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ReiheIW-Analysen. 114
BeigabenDiagramme; Literaturangaben S. 81-84
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN978-3-602-14977-3; 978-3-602-45595-9
SchlagwörterBildungsqualität; Bildungsertrag; Inklusion; Ausbildung; Ausbildungsbegleitende Hilfe; Ausbildungskosten; Betriebliche Berufsausbildung; Auszubildender; Behinderter; Jugendlicher
Abstract"Die vorliegende IW-Analyse ermittelt anhand eines theoretischen Modells die Faktoren, welche die unternehmerische Ausbildungsentscheidung beeinflussen, und überträgt dieses Modell auf die Entscheidung, Auszubildende mit Behinderung einzustellen. Mittels einer Unternehmensbefragung wird gezeigt, dass die wichtigsten Gründe für die Ausbildung von Menschen mit Behinderung gute Erfahrungen mit dieser Personengruppe, soziales Engagement, Interesse an Vielfalt und die Steigerung der Attraktivität der Unternehmen sind. Als Haupthemmnisse wurden hohe Suchkosten, der große Betreuungsaufwand, Integrationsprobleme sowie eine fehlende räumliche und technische Ausstattung genannt. Zwischen Unternehmen mit Erfahrung in der Ausbildung von Menschen mit Behinderung und solchen ohne Erfahrung zeigen sich zudem große Unterschiede in der Einschätzung der Hemmnisse: Letztere überschätzen die Kosten der betrieblichen Betreuung dieser Auszubildenden in Form der Personalkosten, unterschätzen jedoch die Integrationskosten, die sich in Vorbehalten äußern können, die Kunden und Kollegen gegenüber der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung haben. Um die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die duale Ausbildung zu erleichtern, sollten zentrale Ansprechpartner etabliert, bestehende Informationsangebote stärker beworben, Ausbilder zusätzlich qualifiziert sowie der Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten intensiviert werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2015. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The present IW analysis uses a theoretical model to identify the factors which influence corporate decision-making on vocational training and applies this model to the decision to take on trainees with a disability. (In Germany vocational training combines on-the-job learning with attendance at a vocational school.) A survey of companies shows that the most important reasons for recruiting disabled trainees are good experience with such people, social commitment, interest in diversity and enhancing the attractiveness of the company. The main obstacles are high recruitment costs, the extensive assistance required by the trainee, integration problems and a lack of space and technical equipment. There are considerable differences between companies with experience in training the disabled and those without in how these obstacles are viewed. The latter overestimate the personnel costs involved in providing support for these trainees at the workplace but underestimate the costs of integration, which may include customers' and colleagues' reservations regarding the training and employment of people with a disability. To facilitate the inclusion of the disabled in vocational training it is important to establish a central contact person, advertise existing sources of information more actively, give instructors additional training and intensify the contact and sharing of experience between all those involved." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/3
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