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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
InstitutionSachverständigenkommission zum Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
TitelErwerbs- und Sorgearbeit gemeinsam neu gestalten.
Gutachten für den Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung.
QuelleFrankfurt (Oder) (2017), 192 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationZusatzmaterial des Verlags
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterChancengleichheit; Sozialer Faktor; Selbstverwirklichung; Familie; Partnerschaft; Frau; Familienpolitik; Kinderbetreuung; Arbeitswelt; Digitalisierung; Altersvorsorge; Gleichstellungspolitik; Mobilität; Politik; Soziale Sicherung; Arbeitsbedingungen; Lohnpolitik; Personalpolitik; Steuerpolitik; Ökonomische Determinanten; Arbeit; Beruf; Berufsberatung; Berufsorientierung; Pflegerischer Beruf; Weiterbildung; Gewaltprävention; Geschlechtsspezifik; Infrastruktur; Institution; Selbstständiger
Abstract"Das Gutachten knüpft an die umfassende Analyse der Gleichstellungssituation in Deutschland an, die im Ersten Gleichstellungsbericht geleistet wurde. Insbesondere bedeutet dies, dass sich auch das vorliegende Gutachten an einer Lebensverlaufsperspektive orientiert, um den Stand und mögliche Handlungsansätze für die Gleichstellungspolitik zu untersuchen. In den letzten fünf Jahren haben sich die Erwerbsbiografien und damit auch die Lebensverläufe allerdings weiter ausdifferenziert. Armutsgefährdete Alleinerziehende (vor allem Frauen), (prekäre) Selbstständige, die mit ihrem Unternehmen beständig um das wirtschaftliche Überleben kämpfen, und Menschen, die Angehörige pflegen, werden immer stärker zu Risikogruppen. Das Gutachten nimmt außerdem in den Blick, dass die Folgen der Digitalisierung zunehmend alle Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringen. Das vorliegende Gutachten greift Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts auf, um sie weiterzuentwickeln und für die aktuelle gesellschaftliche Situation zu konkretisieren. Dabei war zu berücksichtigen, welche politischen und gesetzlichen Entwicklungen es seither auf maßgeblichen Feldern gegeben hat. Dieses Gutachten soll zwar nicht die Umsetzung der Empfehlungen des Ersten Gleichstellungsberichts systematisch erfassen und auswerten. Es berücksichtigt in seinen Analysen und Empfehlungen aber, dass zwischenzeitlich gleichstellungspolitisch relevante Maßnahmen neu eingeführt wurden, insbesondere das ElterngeldPlus, die Familienpflegezeit, das Pflegeunterstützungsgeld, das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst (FüPoG) und das Mindestlohngesetz (MiLoG). Erste Schritte zu einem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern sind unternommen worden; zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Gutachtens lag dem Bundestag allerdings noch kein Gesetzentwurf vor. Auch die gleichstellungspolitisch relevanten Befunde der Gesamtevaluation familienpolitischer Leistungen aus dem Jahr 2014 werden im vorliegenden Gutachten berücksichtigt. In Anknüpfung an die Lebensverlaufsperspektive konzentriert sich das Sachverständigengutachten auf die gleichstellungsorientierte Gestaltung von Erwerbs- und Sorgearbeit. Diese Schwerpunktsetzung wird im folgenden Kapitel B ausführlich begründet und in ein Verhältnis zu weiteren gleichstellungspolitischen Zielen gesetzt." Forschungsmethode: Dokumentation. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/3
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