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Autor/inWohlfahrt, Norbert
TitelInklusion und Exklusion.
Anmerkungen zur theoretischen Konstruktion sinnentleerter Abstraktionen und zu ihrer Fruchtbarmachung für die Soziale Arbeit.
QuelleIn: Soziale Arbeit, 65 (2016) 12, S. 462-468Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2016-12-462
SchlagwörterInklusion; Partizipation; Sozialpolitik; Wirtschaft; Behinderter
AbstractDer Begriff der Inklusion wird in jüngster Zeit wieder verstärkt zur Bestimmung Sozialer Arbeit benutzt, wobei systemtheoretische Überlegungen eine wichtige Rolle spielen. Der Artikel argumentiert, dass es sich hierbei um eine von materiellen Inhalten befreite Abstraktion handelt, die sich für die ökonomischen und politischen Grundlagen Sozialer Arbeit nicht interessiert. Ein Blick auf die sozialpolitischen und sozialrechtlichen Zwecksetzungen Sozialer Arbeit zeigt, dass diese mit den Begriffen der Inklusion und Exklusion nicht nur unzureichend bestimmbar sind, sondern dass sie auch dazu herangezogen werden, den Begriff der Eigenverantwortung ideologisch-affirmativ zu legitimieren.

Nowadays inclusion has become an important issue to describe the aims and methods of social work. In these reflections system theorie as developed by Niklas Luhmann plays an important part. The article discusses that inclusion is a topic, which does not characterize any real practice of intervention. It is an empty abstraction which is not interested in the economic and political fundaments of social work. A brief view on the law-funded and social-policy funded aims of social work shows that the topic of inclusion and exclusion on one hand is not appropriate to analyze the activities of social work and on the other hand it is used to legitimate the dogma of self-responsiveness in an ideological way.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2017/3
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