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Autor/inHellekamps, Stephanie
TitelPropädeutik, Problematisierung und Überzeugungen.
Zur Bedeutung von Klassikern in der Pädagogik. Für Friedhelm Brüggen zum 65. Geburtstag.
Paralleltitel: Propaedeutics, problematisation and beliefs. On the importance of classics in pedagogics.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 20 (2017) 1, S. 5-20Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben S. 19-20
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-016-0681-7
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Erziehungswissenschaft; Handlungstheorie; Text; Überzeugung; Propädeutik; Evidenz; Werk
AbstractEinführungen in die Erziehungswissenschaft und Geschichten der Pädagogik rekurrieren regelmäßig auf Klassiker des Fachs, um grundlegende Begriffe und Theorien zu explizieren. Da die Begriffe, die klassische Texte anbieten, oft durch eine deskriptiv-normative Doppelstruktur gekennzeichnet sind, eignen sie sich besonders für propädeutische Zwecke. Darüber hinaus können Klassiker auch für professionelle pädagogische Akteure ihr Reflexionspotential entfalten, insofern klassische Theorien den Prozess der Vergewisserung über die eigenen Überzeugungen dieser Akteure anregen und unterstützen. Dies wird im Ausgang von Friedhelm Brüggens Strukturen pädagogischer Handlungstheorie sowie im Anschluss an die aktuelle Debatte über beliefs erörtert. Dabei werden Überzeugungen nicht als die zu überwindende Schwundstufe evidenzbasierten Wissens verstanden. Vielmehr wird gezeigt, dass die Differenzierung in evidenzbasiertes Wissen einerseits und andererseits Überzeugungen zur kognitiven Struktur der Moderne gehört. Überzeugungen sind wesentlich für das kulturelle Selbstverständnis von professionellen pädagogischen Akteuren. (DIPF/Orig.).

Introductions into educational science often return to classics of pedagogics to explain founding concepts and theories. As classical concepts often show a double structure of description and norm they are especially appropriate for preparatory courses of beginners. Moreover, classics can also stimulate and support professional pedagogical actors when developing and rethinking their beliefs. This will be shown by referring to Friedhelm Brüggen's Strukturen pädagogischer Handlungstheorie and to the current discussion on beliefs. Beliefs will not be understood as a zero grade of evidence-based knowledge that has to be overcome. Instead it will be shown that it is part of the cognitive structure of modernity to distinguish between evidence-based knowledge on the one hand and beliefs on the other. Beliefs are essential for the cultural self-understanding of professional pedagogical actors. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/3
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