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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGottuck, Susanne; Mecheril, Paul
TitelEiner Praxis einen Sinn zu verleihen, heißt sie zu kontextualisieren.
Methodologie kulturwissenschaftlicher Bildungsforschung.
QuelleAus: Rosenberg, Florian (Hrsg.); Geimer, Alexander (Hrsg.): Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 87-108
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18414-2
DOI10.1007/978-3-531-19038-9_6
SchlagwörterBildungstheorie; Strukturalismus; Ideologiekritik; Bildungsforschung; Interaktionsanalyse; Enkulturation; Soziale Norm; Cultural Studies; Forschungsstand; Kulturwissenschaft; Kulturbegriff; Theoriebildung; Goffman, Erving
AbstractIn dem Beitrag kommt den Cultural Studies eine zentrale Rolle zu; da der Kulturbegriff hier in Anlehnung an die ideologiekritische Position der Cultural Studies genutzt wird, um Verschränkungen zwischen Macht und Subjektivität zu denken. Praktiken der Subjektivierung werden so in zweifacher Hinsicht in den Blick genommen, hinsichtlich ihrer Kontextualisierung und Artikulation. Eine Konzeption des Kontexts entwickeln die Autoren in Anlehnung an Giddens' Strukturierungstheorie und mittels der Unterscheidung zwischen Signifikation, Herrschaft und Legitimation, die Kontexte als hegemoniale Regel-Norm-Ressourcen begreifen bzw. als machtvolle Differenzordnungen (wie Race, Class, Gender) verstehen lässt. Alltägliche Relationen zu diesen Differenzordnungen werden mit dem Konzept der Artikulation nach Hall bzw. Ladau konzipiert, das insofern bildungstheoretisch gewendet wird, als dass vor allem solche artikulativen Praktiken interessieren, in denen sich Akteure unter kritischer oder affirmativer Bezugnahme auf Differenzordnungen ein solches Selbst-, Anderen und Weltverhältnis zu eigen machen (können), das ein würdevolleres, weniger Gewalt ausübendes/erfahrendes Leben zu versprechen vermag. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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