Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Targonska, Joanna |
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Titel | Die Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht muss umkehren! Welchen Neuanfang bzw. welche neue Wortschatzwende brauchen wir? |
Quelle | Aus: Jarzabek, Alina Dorota (Hrsg.): Anfang. Sprachdidaktische Implikationen für ein neues Lernparadigma. Würzburg: Königshausen & Neumann (2016) S. 79-93 |
Zusatzinformation | Leseprobe |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8260-6061-8 |
Schlagwörter | Didaktik; Übung; Unterricht; Lexik; Lexikalische Einheit; Wortschatz; Wortschatzarbeit |
Abstract | Der Artikel knüpft mit dem ersten Teil seines Titels an Gedanken von Wilhelm Viätor (1882/1886) und seine bahnbrechende Arbeit "Der Fremdsprachenunterricht muß umkehren" an. Im Folgenden sollen jedoch Überlegungen dazu angestellt werden, ob und inwieweit die Wortschatzarbeit im FU "umkehren" muss und ob in der fremdsprachigen Wortschatzarbeit ein Neuanfang bzw. eine neue Wende nötig ist. Der vorliegende Beitrag wird der institutionellen (schulischen bzw. universitären) Wortschatzarbeit gewidmet. In ihm soll analysiert werden, ob die bisherige Wortschatzarbeit im FU den ihr gestellten Anforderungen Rechnung trägt. Ausgegangen wird dabei von der Charakteristik der Begriffe Wortschatz (Abschnitt 1) und Wortschatzarbeit (Abschnitt 2). Dem folgt (Abschnitt 3) der Hinweis auf die Wortschatzwende, die sich in den 1980er Jahren vollzogen hat, wobei deren Merkmale kurz erläutert werden. Im weiteren Abschnitt (4) werden problematische Bereiche des Wortschatzlernens anhand vorhandener empirischer Studien fokussiert und mögliche Ursachen der unzureichenden Wortschatzkompetenz der Fremdsprachenlernenden ausfindig gemacht. Im Abschnitt 5 wird darüber reflektiert, welche neue Wirtschatzwende erforderlich ist. Hier werden Verbesserungsvorschläge für die institutionelle Wortschatzarbeit unterbreitet. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2017/2 |