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Autor/inn/enWagner, Kai; Klein, Martin; Klopp, Eric; Stark, Robin
TitelFörderung anwendbaren bildungswissenschaftlichen Wissens anhand kollaborativem Lernen aus Fehlern.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 4, S. 373-390Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterWissen; Lehrerausbildung; Fehler; Lernen; Lernumgebung; Deklaratives Wissen; Prozedurales Wissen; Kollaboration; Berufliche Kompetenz; Berufsbezug
AbstractIm Rahmen einer experimentellen Feldstudie mit 104 Teilnehmern wurde die Lernwirksamkeit der kollaborativen dyadischen Bearbeitung einer integrierten Lernumgebung in Pflichtseminaren des bildungswissenschaftlichen Lehramtsstudiums untersucht. Die Lernumgebung basierte auf (korrekten und inkorrekten) ausgearbeiteten Lösungsbeispielen, die in einen authentischen Kontext narrativ eingebettet waren. In einem Messwiederholungsdesign wurden konzeptuelles Fehlerwissen, strategisches Fehlervermeidungswissen, prozedurales Fehleridentifikationswissen sowie Wissen zur Erklärung schulischer Situationen erhoben. Die instruktionale Unterstützung der Kollaboration wurde zwischen hoch und gering strukturierten Kollaborationsskripts variiert. Die kollaborativ arbeitenden Experimentalgruppen wurden mit einer Kontrollgruppe verglichen, die individuell arbeitete. Die kollaborative Bearbeitung der Lernumgebung erwies sich als effektiv, die hohe Strukturierung der Unterstützungsmaßnahme zahlte sich besonders aus. Im Nachtest waren die Probanden mit hoher Strukturierung der Kollaboration der Gruppe mit geringer Strukturierung und der Kontrollgruppe in den Wissensarten Fehleridentifikationswissen und Erklärungswissen signifikant überlegen. Im konzeptuellen Wissen erzielte die Gruppe mit gering strukturierter Kollaboration die besten Ergebnisse, im Fehlervermeidungswissen schnitten die Gruppen vergleichbar ab. Die hohe Strukturierung der Kollaboration wird allerdings nicht uneingeschränkt empfohlen. Diese förderte zwar den Erwerb von anwendbarem Erklärungswissen und von Fehleridentifikationswissen, hatte aber keinen Einfluss auf den Erwerb von Fehlervermeidungswissen. Zusammenfassend wird konstatiert, dass es von der Art des zu erwerbenden Wissens abzuhängen scheint, welche Effekte schwach oder stark strukturierte Kollaboration jeweils hat. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/2
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