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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchiepe-Tiska, Anja; Heine, Jörg-Henrik; Lüdtke, Oliver; Seidel, Tina; Prenzel, Manfred
TitelMehrdimensionale Bildungsziele im Mathematikunterricht und ihr Zusammenhang mit den Basisdimensionen der Unterrichtsqualität.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 3, S. 211-225Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
SchlagwörterErziehungsziel; Bildungsqualität; Selbstwirksamkeit; Lehrer-Schüler-Interaktion; Disziplin (Ordnung); Unterricht; Mathematikunterricht
AbstractVor dem Hintergrund, dass Schule und Unterricht im Sinne mehrdimensionaler Bildungsziele Jugendliche auch dabei unterstützen sollen, fachspezifische Interessen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (Selbstwirksamkeitserwartungen) zu entwickeln, wurde der Frage nachgegangen, inwieweit Dimensionen der Unterrichtsqualität in Mathematik mit dem Erreichen mehrdimensionaler Bildungsziele in den PISA (Programm for International Student Assessment) 2012 Klassen einhergehen. Dazu wurde der Zusammenhang zwischen den drei Basisdimensionen der Unterrichtsqualität kognitive Aktivierung, Disziplin im Klassenzimmer sowie konstruktive Unterstützung und den mathematikbezogenen Zielkriterien Kompetenz, Freude und Interesse sowie Selbstwirksamkeitserwartungen untersucht. Weiterhin wurde überprüft, ob sich diese Zusammenhänge eher auf der Ebene individueller Wahrnehmung oder des gemeinsamen Klassenkontextes verorten lassen. Für jedes Zielkriterium wurden latente Zwei-Ebenen-Strukturgleichungsmodelle spezifiziert. Die Stichprobe umfasste 9.845 Jugendliche aus 211 bundesweiten Schulen. Die Ergebnisse zeigten für die mathematische Kompetenz und die mathematikbezogene Selbstwirksamkeitserwartung positive Zusammenhänge mit kognitiver Aktivierung und Disziplin im Klassenzimmer. Freude und Interesse an Mathematik hing positiv mit kognitiver Aktivierung, Disziplin im Klassenzimmer sowie konstruktiver Unterstützung zusammen. Die Befunde werden als Hinweis darauf gesehen, dass eine Förderung mehrdimensionaler Bildungsziele im Mathematikunterricht möglich ist. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/2
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