Wird alles besser? Positive und negative berufliche Ereignisse von Referendarinnen bzw. Referendaren und Lehrkräften im Vergleich.

Autor/inn/en	Schmidt, Juliane; Klusmann, Uta; Kunter, Mareike
Titel	Wird alles besser? Positive und negative berufliche Ereignisse von Referendarinnen bzw. Referendaren und Lehrkräften im Vergleich.
Quelle	In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 63 (2016) 4, S. 278-291Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-183X
DOI	10.2378/peu2016.art22d
Schlagwörter	Erhebung; Tagebuch; Beruflicher Stress; Wohlbefinden; Beruf; Lehrer; Tagebuch; Engagement; Lehramtsstudent; Wohlbefinden; Lehren; Berufserfahrung; Enthusiasmus; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehren; Engagement; Beruf; Berufserfahrung; Enthusiasmus
Abstract	In einer empirischen Studie wird analysiert, in welchen Tätigkeitsbereichen Anforderungen der beruflichen Praxis von Berufsanfängern im Lehramt als belastend empfunden werden. Im Zentrum steht die Frage, ob mit zunehmender Berufserfahrung die erlebten Schwierigkeiten in diesen Bereichen abnehmen und ein höheres berufliches Wohlbefinden berichtet wird. Die Datenbasis bildeten drei Kohorten mit 347 Lehrkräften im ersten und zweiten Jahr des Vorbereitungsdienstes und 141 Lehrkräften in den ersten Berufsjahren. In einer Tagebuchstudie wurden über 14 Tage hinweg Angaben zum täglichen Erleben mittels positiver (uplifts) und negativer (hassles) beruflicher Ereignisse und Wohlbefinden (operationalisiert über emotionale Erschöpfung und Freude am Beruf) erhoben. Die Ergebnisse zeigten, dass Lehrkräfte in den ersten Berufsjahren ein günstigeres Verhältnis von positiven und negativen Ereignissen im Unterricht und bei der Organisation berichteten als Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, während im Wohlbefinden sich keine Unterschiede zwischen den Kohorten zeigten. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/2