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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBröning, Sonja; Sack, Peter-Michael; Thomsen, Monika; Thomasius, Rainer
TitelKinder mit multipler Risikoexposition profitieren von der Teilnahme an "Familien stärken!"
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 65 (2016) 7, S. 550-566Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2016.65.7.550
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Familienbeziehungen; Gruppenberatung; Drogenabhängigkeit; Katamnese; Therapie; Programmevaluation; Jugendhilfe; Familientherapie; Risikogruppe
AbstractUntersucht wurde die deutsche Adaptation des aus Iowa stammenden suchtpräventiven, familienbasierten Strengthening Families Program 10-14 (SFP) in einer Längsschnittstudie mit Zwei-Jahres-Katamnese. Studienteilnehmer waren 292 zu t0 im Mittel zwölf Jahre alte Kinder und 292 Eltern. Das Studiendesign war multizentrisch, randomisiert-kontrolliert und zweiarmig (SFP versus Minimalintervention mit psychoedukativem Elternkurzprogramm). Geprüft wurde die Hypothese, dass Kinder mit erhöhter Risikoexposition R(+) unabhängig von der Interventionsform mehr profitieren als Kinder mit geringer Risikoexposition R(-), und dass R(+) speziell unter SFP mehr profitieren als unter der Minimalintervention. "Risikoexposition" wurde vor allem mit dem Fragebogens des "Communities That Care Youth Survey" bestimmt; danach waren 28 % der Kinder multipel bzw. hoch risikoexponiert. Die Elternberichte bestätigten die Hypothesen, die Selbstberichte der Kinder fielen noch deutlicher aus: R(+) berichteten in elf von zwölf erhobenen Bereichen 18 Monate nach der Intervention über signifikante Besserungen, in vier Bereichen war diese Besserung signifikant ausgeprägter als die Besserung der anderen Gruppen (Ängstlichkeit/Depressivität, Punitives Erziehungsverhalten der Mutter, Punitives Erziehungsverhalten des Vaters, Imbalance der Familienfunktionalität), in drei Fällen kam eine Besserung nur bei R(+) unter SFP vor (Zufriedenheit mit der Familienfunktionalität, Schulische Orientierung und Beziehungsqualität zu Gleichaltrigen, allgemeine Lebensqualität). (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2017/2
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