Joko, du und ich. Ein Präventionsangebot zur Förderung der Interaktion zwischen Eltern und ihren 24 bis 36 Monate alten Kindern.

Autor/inn/en	Symanzik, Tabea; Lohaus, Arnold; Heinrichs, Nina
Titel	Joko, du und ich. Ein Präventionsangebot zur Förderung der Interaktion zwischen Eltern und ihren 24 bis 36 Monate alten Kindern.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 25 (2016) 4, S. 250-260Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000208
Schlagwörter	Erziehung; Frühe Kindheit; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kindergarten; Elternmitwirkung; Programmevaluation; Elterntraining; Entwicklung; Prävention; Kindergartenerzieher
Abstract	Berichtet wird über die Entwicklung und Pilotierung eines Kursangebots zur Unterstützung positiver Interaktionen zwischen Eltern und ihren 24 bis 36 Monate alten Kindern unter besonderer Berücksichtigung der in diesem Altersbereich anstehenden Entwicklungsaufgaben. Das dazu entwickelte Programm "Joko, du und ich" besteht aus acht wöchentlichen Spielstationen. Die Umsetzung wird von geschulten ErzieherInnen übernommen, die interessierte Eltern-Kind-Dyaden aus der jeweiligen Kindertagesstätte zur Programmteilnahme einladen. Für die Pilotierung wurde ein Interventions-Kontrollgruppendesign genutzt (15 Kinder in der Interventionsgruppe, 32 in der Kontrollgruppe); auf die Notwenidgkeit, die Vorläufigkeit der Ergebnisse aufgrund der kleinen Stichprobe bei der Interpretation zu berücksichtigen, wird hingewiesen. Die teilnehmenden Bezugspersonen der Interventionsgruppe gaben im Selbstbericht nach dem Training günstigere Reaktionen auf negative kindliche Signale, eine geringere Bestrafungsneigung sowie weniger Elternstress an. Darüber hinaus wurden keine weiteren Veränderungen des Interaktionsverhaltens festgestellt. Mit dem gewählten Zugang über geschulte ErzieherInnen als Mediatoren wurde in dieser Studie dem verbreiteten Bias, dass vor allem Eltern mit hohem Bildungsstand in der Prävention erreicht werden, entgegengewirkt. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/2