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Autor/inBek, Thomas
TitelWie lassen sich Ambivalenzerfahrungen anthropologisch begründen?
Paralleltitel: Can ambivalence experiences be substantiated anthropologically?
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 2, S. 195-208Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterHemmung; Hemmung; Philosophische Anthropologie; Menschenbild; Ambivalenz; Körper (Biol); Menschenbild; Philosophische Anthropologie; Ambivalenz
AbstractKann die Erfahrung von Ambivalenzen als existenzielle Anfrage an die menschliche Lebensführung verstanden werden? Was für ein Menschenbild liegt dieser Annahme zugrunde und inwiefern lässt sich die Idee der Ambivalenz anthropologisch begründen? Besonders fruchtbar ist dafür ein Rekurs auf wichtige Elemente der philosophischen Anthropologie von Helmuth Plessner. Grundlegend ist dabei der Gedanke, dass der einzelne Mensch als Person, vermittelt über ihre soziale Eingebundenheit, sich zugleich als Leib und als Körper erlebt. Kommt es in dieser Vermittlung zu Hemmungen, so können dabei jene Erfahrungen im Denken, Wollen und Fühlen auftreten und zur Sprache gebracht werden, die treffend und mit kontextgebundenen Ausprägungen mit dem Begriff der Ambivalenz bezeichnet werden.

Can experiences of ambivalence be understood as an existential enquiry into life choices? What concept of the human being is the basis of this assumption and to what degree can the idea of ambivalence be explained anthropologically? Reference to important elements of Helmuth Plessner´s philosophical anthropology is particularly fruitful in this context. A fundamental factor of this is the idea that individual human beings, as persons, mediated through their social embeddedness, simultaneously experience themselves as a subjective body (Leib) and an objective body (Körper). If there are inhibitions in this mediation, it is possible for experiences in thought, volition and emotion to arise. These experiences can also be expressed verbally and are aptly called ambivalence with their context-related manifestations.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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