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Autor/inn/enDegen, Cynthia; Windisch, Katja
TitelAmbivalenzerfahrungen in Fortsetzungsfamilien aus sozialisationstheoretischer und mediationspraktischer Perspektive.
Paralleltitel: Ambivalence experiences in patchwork families from the perspective of socialisation theory and mediation practice.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 2, S. 164-177Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterMediation; Sozialisation; Ambivalenz; Praxis
AbstractZiel des Beitrags ist es, eine sozialisationstheoretische Darlegung von möglichen Ambivalenzerfah-rungen im Zusammenleben von "Fortsetzungs-" oder "Patchworkfamilie" mit einer mediationspraktischen Perspektive zu verknüpfen. Zur Veranschaulichung wird der Fall einer Trennungs- und Scheidungsmediation vor dem Hintergrund des Ambivalenzkonzepts nach Lüscher analysiert. Es kann gezeigt werden, dass in der Mediationspraxis Ambivalenzen und uneindeutige (konflikthafte) Situationen nicht nur thematisiert und sichtbar gemacht werden, sondern auch Handlungs- und Entwicklungsspielräume eröffnet und Zusammenleben in neuen Kontexten positiv gestaltet werden können. Die kreative Auseinandersetzung mit Ambivalenzen wirkt sich dabei positiv auf die Gestaltung von Sozialisations- und Lernprozessen aus und kann, so die Annahme, zu einer gelingenden Lebensführung aller Beteiligten beitragen.

The aim of this article is to link a theoretical presentation of socialisation in how patchwork families live together with a perspective of mediation in practice. As an illustration, a case of separation/divorce mediation will be analysed based on the ambivalence concept according to Lüscher. It will be demonstrated that in addition to thematising and visualising ambiguous and conflictive situations in practical mediation, new scopes of action and development can be explored. Consequently, living together in new contexts can be arranged in a positive way. The creative approach to ambivalences also has positive effects on the structuring of socialisation and learning processes. It can therefore be assumed that this approach contributes to successful life choices for those who are involved.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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