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Autor/inLüscher, Kurt
TitelSozialisation und Ambivalenzen. Bausteine eines Vademekums.
Paralleltitel: Socialization and ambivalences. Components of a vademecum.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 36 (2016) 2, S. 118-136Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterIch; Identität; Sozialisation; Generationenbeziehung; Ambivalenz
AbstractIn Form eines Vademekums wird unter der Begriffstriade Ambivalenz - Sozialisation - Identität die These entfaltet, dass ein elaboriertes Konzept von Ambivalenz fruchtbar für theoretisches, empirisches und praktisches Arbeiten in den Feldern der Sozialisationsforschung ist. Ausgangspunkt ist die Annahme, prototypisch für Sozialisation seien die Generationenbeziehungen zwischen Eltern und Kindern in allen Lebensphasen. Daran lässt sich alltagsnah die Relevanz der Idee der Ambivalenz veranschaulichen. Um sie zu nutzen, ist eine elaborierte Konzeptualisierung notwendig. Dazu gehört eine differenzierte Begriffsklärung und eine forschungsbezogene Heuristik. Sie legt nahe, Dimensionen von Ambivalenz zu unterscheiden und Hypothesen zu formulieren. Im Fokus steht die wechselseitige Bedingtheit von Ambivalenzerfahrungen und der Konstitution sowie Rekonstitution von persönlichen und kollektiven Identitäten. Nach einer Diskussion von Bezügen zu aktuellen Themen der Sozialisationsforschung wird die Quintessenz des Vademekums in fünf Leitsätzen zusammenge-fasst.

In the form of a vade mecum, the triad of ambivalence - socialization - identity is used to explore the general proposition that an elaborated concept of ambivalence is fruitful for theoretical, empirical and practical work in the fields of socialization research. The point of departure is the assumption that intergenerational relationships between parents and children in every phase of life are the prototype for socialization. These relationships can illustrate how relevant the idea of ambivalence is in everyday life. Using this idea for research purposes requires an elaborated conceptualisation, including a differentiated definition and research-oriented heuristic conjectures. It involves the distinction between dimensions of ambivalence and formulation of hypotheses. The focus is on the interactive relativity between the experience of ambivalences and the constitution and reconstitution of personal and collective identities. Following a brief discussion of current topics in socialization research, the quintessence of this vade mecum is summarized in five basic principles.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2017/2
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