Formale Analogien in der Physik-Lehramtsausbildung.

Autor/in	Karam, R.
Titel	Formale Analogien in der Physik-Lehramtsausbildung.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Inquiry-based Learning - Forschendes Lernen. Kiel: IPN-Verlag (2013) S. 506-508 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 33; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2012
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-360-1
Schlagwörter	Lehramt; Physikunterricht; Analogie; Student
Abstract	Das analogische Denken ist eine der wertvollsten Quellen für die Entwicklung physikalischer Theorien. Die wesentliche Rolle von Analogien in der Physik zeigt sich auch daran, dass viele Gleichungen für verschiedene physikalische Situationen genau die gleiche mathematische Struktur haben. Trotz der Relevanz des Themas nähert man sich formalen Analogien nur selten systematisch im Physikunterricht. Um über dieses Problem mit Lehramtsstudierenden der Physik zu diskutieren, haben wir Fragebögen entwickelt mit dem Ziel, sie dazu zu ermutigen, über einige "Zufälle" in bekannten Formeln nachzudenken und vernünftige Begründungen dafür zu geben. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die Mehrheit der Studenten nicht imstande war, tiefere Ähnlichkeiten zwischen den gegebenen Formeln zu identifizieren, obwohl die Teilnehmer sie bereits kannten. Zur Analyse der Antworten haben wir ein Kategoriensystem entwickelt, um die Qualität der Wahrnehmung von Analogien zu klassifizieren. Semi-strukturierte Interviews mit Studierenden wurden durchgeführt, um ihre Gedanken zur Rolle des analogischen Denkens genauer zu verstehen.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2