Blickbewegungen Studierender beim Betrachten von Fotografien chemischer Versuchsaufbauten.

Autor/inn/en	Rohde, N.; Winterink, K.; Opfermann, M.; Rumann, S.
Titel	Blickbewegungen Studierender beim Betrachten von Fotografien chemischer Versuchsaufbauten.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 666-668 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Blickverhalten; Experiment; Fotografie; Fotochemie
Abstract	Im Chemiestudium sind Versuchsapparaturen elementarer Bestandteil eines jeden Laborpraktikums. Allerdings werden die Glasaufbauten von den Studierenden häufig als einheitlicher Komplex wahrgenommen und nicht hinsichtlich der einzelnen Bestandteile funktional reflektiert. Auch wenn der Aufbau einer Apparatur den Studierenden meist sicher gelingt, so muss die Apparatur vor dem Versuchsbeginn unbedingt auf Fehler kontrolliert werden, um eine erfolgreiche Versuchsdurchführung zu gewährleisten. Hierfür müssen die Fehler in den komplexen Glasaufbauten zunächst mit dem Auge wahrgenommen werden: Die vorliegende Eye-Tracking-Studie erfasst und analysiert diese Wahrnehmung Studierender in Form von Blickbewegungsmustern bei der Betrachtung chemischer Versuchsaufbauten, welche im organisch-chemischen Grundpraktikum Verwendung finden. Die Studierenden erhalten dabei den Arbeitsauftrag, die präsentierten Apparaturen auf einen fehlerhaften Aufbau hin zu prüfen. Es wird erwartet, dass insbesondere Unterschiede in der Expertise der getesteten Studierenden einen Einfluss auf die Blickbewegungen haben.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2