Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Löffler, P.; Kauertz, A. |
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Titel | Modellanwendung in kontextualisierten Problemlöseaufgaben. |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 648-650
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-362-5 |
Schlagwörter | Lernen; Modell; Motivation; Leistung; Lernen; Motivation; Aufgabenlösen; Problemaufgabe; Leistung; Modell |
Abstract | Kontext erfordert die Anwendung fachspezifischer Modelle zur Aufgabenlösung (Heller, 1992) und hat positiven Einfluss auf das Interesse (Bennet et. al.; 2007). Dabei gibt es widersprüchliche Ergebnisse für die Wirkung auf die Lernleistung: Aufgabenbezogene Motivation kann Aufmerksamkeit von Schlüsselwissen ablenken (Taasoobshirazi; Carr, 2008); Tsai (2000) findet dagegen Hinweise auf eine Verbesserung des konzeptuellen Verständnisses, womit der Einfluss von Kontext auf Lernleistung ungeklärt bleibt. Löffler und Kauertz (2014) untersuchen, wie Lernende Modelle in solchen Aufgaben nutzen: Eine naiv-realistische Modellvorstellung führt in der Studie seltener zu konstruktiven Aussagen als eine Modellnutzung, die die Unterschiede zwischen der Struktur der Problemsituation und der Struktur des physikalischen Modells berücksichtigt. Die Forschungsfrage ist daher, welche Kontexteigenschaften eine tragfähige Verknüpfung von Situationsmodell mit physikalischem Modell erleichtern. Die untersuchten Variablen sowie die entwickelten Instrumente werden vorgestellt. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |