Handlungsnahe Kognitionen im Naturwissenschaftsunterricht.

Autor/inn/en	Koch, A. F.; Felchlin, I.; Stübi, C.; Labudde, P.
Titel	Handlungsnahe Kognitionen im Naturwissenschaftsunterricht.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 411-413 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Handlung; Kognition; Lehrer; Dimension; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Konstruktivismus
Abstract	Überzeugungen zum Unterricht sowie handlungsnahe Kognitionen können sich kulturell (z.B. Leuchter et al.; 2006), aber auch zwischen Fachrichtungen (z.B. Korneck et al.; 2013) unterscheiden. Häufig beziehen sich solche Studien auch auf Novizen oder Studierende. Hier gehen wir der Frage nach, welche Dimensionen von Konstruktivismus erfahrene Naturwissenschaftslehrpersonen in ihrem Unterrichtshandeln sehen und in welchem Zusammenhang dies mit der Einbindung forschend-entdeckenden Lernens, sowie dem fachdidaktischen Wissen steht. Neben konstruktivistischem Unterrichten wurde der Zugang zum naturwissenschaftlichen Unterricht (ZN), die Überzeugung forschend-entdeckendes Lernen im Unterricht einzubringen (IFE) sowie Pedagogical Content Knowledge (PCK) erfasst. ZN und IFE zeigen sich generell relevant für konstruktivistisches Unterrichtshandeln, die unterrichtete Schulstufe hat einen mittleren Effekt auf die konstruktivistische Handlungsdimension Wissensaufbau, PCK überraschender Weise keinen. Es stellt sich insbesondere die Frage, wie handlungsnah PCK tatsächlich ist.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2