Chemie als Leistungskurs unbeliebt - Determinanten der Kurswahl.

Autor/inn/en	Hülsmann, C.; Walpuski, M.
Titel	Chemie als Leistungskurs unbeliebt - Determinanten der Kurswahl.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 355-357 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Chemie; Leistungskurs; Abwahl; Kurswahl; Leistungskurs; Chemie; Abwahl
Abstract	Das Fach Chemie wird im Zuge der freien Kurswahlen in der Oberstufe von einem Großteil der Schülerschaft abgewählt und nur wenige Schülerinnen und Schüler (SuS) belegen in diesem Fach einen Leistungskurs (Niedersächsisches Kultusministerium, 2012). Welche Motive zur Abwahl des Faches führen, ist derzeit noch ungeklärt. In einem Quasi-Längsschnitt an drei Jahrgangsstufen (9.-12. Klasse) sollen Einflussfaktoren auf das Wahlverhalten und den Erfolg im Fach Chemie in der Oberstufe ermittelt werden. In Anlehnung an die in der Literatur diskutierten Wahlmotive werden das Interesse, das Fachwissen, Noten und Berufswünsche sowie die Selbstwirksamkeitserwartung und das Fähigkeitsselbstkonzept der SuS erhoben. Ersten Ergebnissen der Pilotstudie zufolge spielen das Interesse, das Fähigkeitsselbstkonzept und Berufswünsche eine signifikante Rolle als Prädiktoren der Kurswahl für das Fach Chemie. Den Noten und dem fachspezifischen Wissen scheinen eine untergeordnete Bedeutung zuzukommen. Bei der Tagung werden ergänzend die Ergebnisse der Hauptstudie präsentiert, die derzeit noch ausgewertet wird.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2